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        1. Steckbrief
        2. Passive Ausbreitung einer elektrischen Erregung
        3. Aktive Ausbreitung einer elektrischen Erregung
        4. IMPP-Fakten im Überblick
      • Weitergabe zellulärer Erregung an Synapsen V
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Weiterleitung zellulärer Erregung

  •  IMPP-Relevanz
  • Lesezeit: 11 min
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Steckbrief

Innerhalb eines Neurons wird ein Signal elektrisch weitergeleitet. Entweder breitet sich die Erregung passiv aus oder ein Aktionspotenzial wird aktiv weitergegeben. Die Übergabe einer Information von einem an ein anderes Neuron erfolgt an der Synapse, an der das Signal in einen chemischen Reiz übersetzt wird. Manchmal kann diese Übergabe aber auch direkt über elektrische Synapsen (Gap Junctions) erfolgen.

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    Passive Ausbreitung einer elektrischen Erregung

    Durch einen erregenden Impuls, der z.B. durch eine exzitatorische Synapse an einem Dendriten ausgelöst wird, kommt es dort lokal zu einer Depolarisation. Da die Dendritenmembran keine spannungsabhängigen Ionenkanäle enthält, werden durch die Depolarisation auch keine Kanäle aktiviert (geöffnet), sondern die Membranleitfähigkeit und somit auch der Membranwiderstand bleiben unverändert. Die Depolarisation breitet sich vom Punkt ihrer Entstehung konzentrisch über die Membran aus – ähnlich wie bei einem elektrischen Kabel. Diese Art der Ausbreitung, die ohne die Beteiligung spannungsabhängiger Ionenkanäle erfolgt, wird als bezeichnet und ist sehr schnell. Im Gegensatz zum Kabel ist diese Ausbreitung allerdings sehr verlustreich, sodass es schon in geringer Entfernung (einige Hundertstel Millimeter) zu keiner nennenswerten Potenzialänderung mehr kommt.

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      IMPP-Fakten im Überblick

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      zuletzt bearbeitet: 15.03.2023
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