thieme-via-medici-logo
  • Menü
  • Anmelden
thieme-via-medici-logo
Navigation
Physiologie
  • Allgemeine und Zellphysiologie, Zellerregung
  • Blut
  • Immunsystem
  • Herz
  • Kreislauf
  • Atmung
  • Arbeits- und Leistungsphysiologie
  • Ernährung und Verdauung
  • Energie- und Wärmehaushalt
  • Wasser- und Elektrolythaushalt, Nierenfunktion
  • Hormone
    • Grundlagen
    • Hypothalamus- und Hypophysenhormone
    • Hormone der Nebenniere
      • Nebennierenhormone: ÜberblickLayer 1 V
      • Steroidhormone: SyntheseLayer 1 V
      • Mineralcorticoide: Wirkungen und RegulationLayer 1 V
        1. Steckbrief
        2. Wirkung von Aldosteron
        3. Regulation der Aldosteronfreisetzung
        4. Störungen des Aldosteronhaushalts
        5. IMPP-Fakten im Überblick
      • Glucocorticoide und Androgene: Wirkungen und RegulationLayer 1 V
      • KatecholamineLayer 1 V
    • Pankreashormone
    • Schilddrüsenhormone, Calciumhaushalt, Wachstumshormone
  • Sexualfunktion, Schwangerschaft und Geburt
  • Allgemeine Neurophysiologie
  • Muskulatur
  • Vegetatives Nervensystem (VNS)
  • Motorik
  • Somatoviszerale Sensibilität
  • Visuelles System
  • Hören, Sprechen und Gleichgewicht
  • Chemische Sinne: Geruch- und Geschmack
  • Integrative Leistungen des zentralen Nervensystems
  • Physiologie
  • Biochemie
  • Endokrines System

Mineralcorticoide: Wirkungen und Regulation

  •  IMPP-Relevanz
  • Lesezeit: 3 min
  • alles schließen

Steckbrief

Feedback

Mineralcorticoide sind Steroidhormone, die in der Zona glomerulosa der Nebennierenrinde produziert werden. Das wichtigste Mineralcorticoid ist Aldosteron.

Die Biosynthese der Mineralcorticoide geht vom Cholesterin aus, ihre Wirkung entfalten sie bei der Regulation des Na+/K+-Haushalts (daher kommt auch der Name) und bei der Blutdruckregulation. Aldosteron fördert die Na+-Rückresorption und die K+- und H+-Freisetzung in der Niere.

Die Freisetzung des Aldosterons wird in erster Linie über das Renin-Angiotensin-Aldosteron-System reguliert. Ein wichtiger Stimulus der Freisetzung ist Angiotensin II. Außerdem haben die Konzentrationen von Na+ und K+ im Zytoplasma einen direkten Einfluss auf die Aldosteronsynthese.

Ist die Aldosteronproduktion gestört oder liegt ein Defekt bei der Regulation des Aldosterons vor, kann es zu Hyper- oder Hypoaldosteronismus kommen.

    Abbrechen Speichern

    Wirkung von Aldosteron

    Feedback

    Aldosteron ist das wichtigste Mineralcorticoid. Es spielt eine zentrale Rolle bei Regulation des Na+-und K+-Haushalts. Sein Zielorgan ist hauptsächlich die Niere, insbesondere die Epithelien des distalen Tubulus und der kortikalen Sammelrohre, wo es die Na+-Rückresorption und die K+- und H+-Sekretion steigert. Außerdem erhöht es den Blutdruck.

    Zusätzlich zur Niere wird auch im Magen-Darm-Trakt, in den Speicheldrüsen und in den Schweißdrüsen die Na+-Resorption unter Aldosteron-Einfluss gesteigert.

    Wirkmechanismus

    Als lipophiles Hormon passiert Aldosteron die Zellmembran und bindet an den intrazellulären Mineralcorticoidrezeptor (MR), der als Transkriptionsfaktor wirkt und die Synthese verschiedener Proteine induziert.

    Der Mineralcorticoidrezeptor bindet auch Cortisol, und zwar mit hoher Affinität (er ist identisch mit dem Cortisol-Typ-I-Rezeptor). Da Cortisol in der Zelle in erheblich höherer Konzentration vorliegt als Aldosteron, muss es einen Mechanismus geben, der die Verdrängung von Aldosteron vom Rezeptor verhindert. Das geschieht dadurch, dass in den aldosteronsensitiven Zellen der Niere Cortisol durch die (11β-HSD2) zu Cortison oxidiert wird, das nicht an den Rezeptor binden kann.

      Abbrechen Speichern

      Sofort weiterlesen?

      Jetzt anmelden

      IMPP-Fakten im Überblick

      Feedback

      Zu diesem Modul wurden seit Frühjahr 2008 keine Fragen gestellt. Deshalb enthält es keine IMPP-Fakten im Überblick.

      Voriger Artikel
      Steroidhormone: Synthese
      Nächster Artikel
      Glucocorticoide und Androgene: Wirkungen und Regulation

      Mineralcorticoide: Wirkungen und Regulation

      findest du auch in der via medici Bibliothek

      Zeige Treffer in „Kurzlehrbuch Biochemie“
      Zeige Treffer in „Kurzlehrbuch Biochemie“
      Zeige Treffer in „Taschenatlas Pathophysiologie“
      Zeige Treffer in „Taschenatlas Physiologie“
      Zeige Treffer in „Prometheus LernAtlas - Innere Organe“
      Springe in „Kurzlehrbuch Biochemie“ direkt zu:
      Die Mineralcorticoide

      Die Mineralcorticoide Kurzlehrbuch Biochemie Hormone Die Hormone der Nebennierenrinde Die Mineralcorticoide Die Mineralcorticoide Mineralcorticoide Die Funktion Die Mineralcorticoide werden in der Zona glomerulosa der Nebennierenrinde produziert Sie spielen eine wichtige Rolle in der...

      Hormone

      ...lipophil Die lipophilen Hormone Hormone lipophile Hormone Zu den lipophilen Hormonen gehören alle Steroidhormone Glucocorticoide Mineralcorticoide Sexualhormone das Vitamin D Hormon Calcitriol die Schilddrüsenhormone Trijodthyronin T 3 und Thyroxin T 4... ...Mineralcorticoide Auch...

      Die Hormone der Nebennierenrinde

      ...und auseinanderhalten Überblick und Funktion Die Hormone aus der Nebennierenrinde sind die Glucocorticoide und die Mineralcorticoide Auch Sexualhormone werden zum Teil hier synthetisiert Abb 8 17 Alle Hormone der Nebennierenrinde sind... ...Die Mineralcorticoide in der Zona glomerulosa die...

      ist vernetzt mit

      ist auch Teil von

      zuletzt bearbeitet: 16.02.2021
      Lerntools
      • kurz gefasst vertieft standard
        • kurz gefasst
        • standard
        • vertieft
        • Fragen kreuzen:
        • Fragen zum Modul (1)
          Mineralcorticoide: Wirkungen und Regulation
        • Fragen zum ganzen Thema (282)
          Hormone
      • Navigation
      • Home
      • Datenschutz
      • Verbraucherinformationen
      • Nutzungsbedingungen
      • Kontakt
      • FAQ
      • Impressum
      • © 2021 Georg Thieme Verlag KG