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Diuretika

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Steckbrief

Diuretika sind harntreibende, also den Harnfluss (Diurese) fördernde Mittel. Sie bewirken eine vermehrte Wasser- und Salzausscheidung, indem sie entweder direkt die Wasserresorption hemmen (z.B. osmotische Diuretika) oder die Salzresorption beeinflussen (z.B. Schleifendiuretika).

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Angriffspunkte und Wirkmechanismen von Diuretika

Unterschiedliche Diuretika setzen an unterschiedlichen Stellen des Nephrons an. Werden durch den Einsatz mehrerer Medikamente gleichzeitig mehrere Nephronabschnitte blockiert, spricht man von „sequenzieller Nephronblockade“. Ziel ist es dabei, die Dosis und somit möglichst auch die Nebenwirkungen der einzelnen Medikamente im normalen Rahmen zu halten.

(Quelle: Huppelsberg, Walter, Kurzlehrbuch Physiologie, Thieme, 2013)
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    Überblick über die verschiedenen Diuretika

    Osmotische Diuretika

    Sie werden intravenös zugeführt, verteilen sich im Plasma und werden aufgrund ihrer geringen Molekülgröße frei filtriert. Als körperfremde Substanz werden sie jedoch nicht resorbiert und verbleiben im Tubulussystem. Dort erzeugen sie einen osmotischen Druck, der den Übertritt von Wasser ins Interstitium hemmt, sodass mehr Wasser ausgeschieden wird. Ein Beispiel für ein osmotisches Diuretikum ist der Zuckeralkohol Mannitol (Mannit). Osmotische Diuretika werden nur selten eingesetzt, z.B. wenn bei einem Hirnödem oder einem Glaukomanfall schnell große Mengen Flüssigkeit eliminiert werden müssen.

    Eine osmotische Diurese kann man auch bei einer Glucosurie bei Diabetes mellitus beobachten, wenn mehr Glucose filtriert wird als resorbiert werden kann.

    Carboanhydrase-Hemmstoffe

    Sie hemmen die , die H für den Na/H-Antiport zur Verfügung stellt. Der Na/H-Austausch und damit auch die Resorption von Natrium und Hydrogencarbonat werden auf diese Weise eingeschränkt. Dabei kann sich eine metabolische Azidose entwickeln.

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      Diuretika

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      zuletzt bearbeitet: 16.03.2023
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