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Renale Säure- und Basenausscheidung

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Steckbrief

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Pro Tag müssen zur Konstanthaltung des Säure-Basen-Gleichgewichts etwa 60–100 mmol H+-Ionen über die Niere ausgeschieden werden. Der pH-Wert des Harns liegt bei durchschnittlicher Ernährung zwischen 6 und 7, und er kann nur bis auf einen Wert von etwa 4,5 absinken. Zur Ausscheidung der H+-Ionen sind deshalb Puffersysteme erforderlich. Hierfür gibt es zwei Stellschrauben: das Phosphatpuffersystem und das Ammoniaksystem. Nur ein kleiner Teil (< 0,1 %) verlässt den Körper in Form freier H+-Ionen. Die Sekretion der H+-Ionen durch den Na+/H+-Antiport dient dabei gleichzeitig auch der Resorption von Bicarbonat.

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    Sekretion von Protonen und Phosphatpuffer

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    Die Sekretion von H+-Ionen erfolgt über einen H+-Na+-Austauscher im proximalen Tubulus. Mit dieser H+-Sekretion geht die Resorption von Bicarbonat einher.
    Auch die Schaltzellen des Sammelrohrs spielen eine Rolle bei der Sekretion von H+-Ionen: je nach Säure-Basen-Haushalt des Körpers können sie als Schaltzellen Typ A oder Typ B vorliegen. In den Schaltzellen Typ A erfolgt eine Sekretion von H+-Ionen. Eine alkalotische Stoffwechsellage führt zur Umwandlung der Zelle in eine Schaltzelle Typ B, welche Equation in das Lumen sezerniert.
    Die Ausscheidung der H+-Ionen mit dem Harn erfolgt größtenteils gebunden. Der Phosphatpuffer stellt das wichtigste Puffersystem des Urins dar (Equation, pKs 6,8). Puffersubstanzen können H schwach binden und leicht wieder abgeben, je nach pH-Wert. Phosphat ist eine trivalente Säure, die in Abhängigkeit vom pH-Wert unterschiedlich dissoziiert ist:

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