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Thermoregulation

  •  IMPP-Relevanz
  • Lesezeit: 14 min
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Steckbrief

Die Körperkerntemperatur des Menschen wird aktiv durch einen Regelkreis in einem bestimmten Bereich (Thermoregulationsbereich) gehalten. Der Regelkreis wird vom Hypothalamus aus gesteuert, der temperatursensitive Neuronen als Sensoren enthält. Außerdem gibt es in der Haut Kälte- und Wärmerezeptoren, die die Umgebungstemperatur registrieren.

Verlässt die Körperkerntemperatur den Thermoregulationsbereich, hat der Körper verschiedene Mechanismen, den Sollwert wieder herzustellen:

  • Änderung des Verhaltens: z.B. durch Wechseln der Kleidung, durch Anstellen einer Heizung oder eines Ventilators etc.

  • Erhöhung oder Drosselung der Hautdurchblutung

  • vermehrtes Schwitzen bei zu hoher Wärmebildung

  • Erhöhung des Muskeltonus oder Kältezittern bei zu niedriger Wärmebildung

Bei längeren Aufenthalten unter extremeren Klimabedingungen können auch physiologische Reaktionen und Anpassungen beobachtet werden (Akklimatisierung).

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    Regelkreis zur Thermoregulation

    Die Körperkerntemperatur des Menschen kann beachtlich schwanken, ohne größeren Schaden anzurichten. Erreicht die Temperatur pathologische Werte, können allerdings schwerwiegende Konsequenzen auftreten (Hitzschlag, Fieber, Kammerflimmern oder gar Tod). Deshalb wird die Körperkerntemperatur durch aktive Regulation über einen Regelkreis im Mittel auf einem Sollwert von etwa 37 °C gehalten.

    Voraussetzungen für eine aktive Regulation der Temperatur sind

    • Thermorezeptoren, die als Messfühler für die Temperatur dienen

    • ein zentrales Regulationszentrum, welches die Temperatur erkennt und beurteilt

    • Stellglieder, mit deren Hilfe die Temperatur entsprechend verändert werden kann

    • Nervenfasern, die die verschiedenen Elemente des Regelkreises miteinander verbinden

    Thermorezeptoren

    Thermorezeptoren sind freie Nervenendigungen. Man findet sie in der Haut, im Hypothalamus (zentrale Thermorezeptoren), in Abdominalorganen, im Rückenmark, im Hirnstamm und in der Großhirnrinde. Sie lassen sich in Warm- und Kaltrezeptoren einteilen. messen Temperaturen im Bereich von 30 bis 45 °C. Ihre maximale Aktivität haben sie bei 43 °C. Der Messbereich der liegt zwischen 15 und 32 °C. Ein Maximum ihrer Aktivität liegt bei 25 °C.

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      zuletzt bearbeitet: 16.03.2023
      Fachlicher Beirat: Prof. Dr. Hugo Marti, 12.07.2022
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