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Grundlagen zum Energiehaushalt und Energieumsatz

  •  IMPP-Relevanz
  • Lesezeit: 8 min
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Steckbrief

Energiehaushalt

Bei einem ausgewogenen Energiehaushalt nimmt der Körper genauso viel Energie auf wie er verbraucht. Nimmt er mehr auf, ist seine Energiebilanz positiv, nimmt er weniger auf, ist sie negativ.

Die chemische Energie, die der Mensch mit der Nahrung aufnimmt, wird im Körper in andere chemische oder mechanische Energie umgewandelt. Dabei geht viel Energie als Wärme verloren, die dem Körper nicht mehr zur Arbeit zur Verfügung steht. Der Wirkungsgrad körperlicher Arbeit liegt bei ca. 25 %.

Energieumsatz

Die Menge an Energie, die ein Mensch innerhalb eines Zeitraums umwandelt, wird als Energieumsatz bezeichnet. Dieser kann je nach körperlicher Tätigkeit stark variieren. Es gibt verschieden Belastungsstufen:

  • Grundumsatz: Umsatz bei geistiger und körperlicher Ruhe unter Standardbedingungen

  • Ruheumsatz: Umsatz eines Menschen, der nicht körperlich arbeitet

  • Freizeit- oder Arbeitsumsatz: Umsatz bei körperlicher Arbeit, der je nach Schwere der Arbeit unterschiedlich sein kann

Faktoren, die den Energieumsatz beeinflussen können, sind:

  • Körpermasse

  • Alter und Geschlecht

  • Umgebungstemperatur

  • Verdauung und Resorption von Nahrung

  • körperliche Arbeit

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    Energiehaushalt

    Positive und negative Energiebilanz

    Die energiereichen Nahrungsbestandteile Kohlenhydrate, Fette und Proteine dienen dem Körper als Energiequelle. Er benötigt diese Energie für Auf- und Abbauprozesse, für zu verrichtende Arbeit oder für die Wärmeproduktion. Wenn der Körper mehr Energie aufnimmt als er benötigt, ist die Energiebilanz des Körpers positiv und die überschüssige Energie wird gespeichert (z.B. in Form von Fettdepots), nimmt er weniger auf, ist die Energiebilanz negativ und Reserven werden abgebaut.

    Wirkungsgrad

    Die chemische Energie der Nährstoffe wird in den zellulären Energiespeicher ATP umgewandelt, der dann die Energie für weitere chemische Reaktionen liefert oder z.B. in mechanische Energie für eine Muskelbewegung umgesetzt wird. Diese Energieumwandlungen können nicht zu 100 % erfolgen, sondern bei jeder einzelnen Umwandlung wird ein Teil der Energie als frei. Dieser Energiebetrag steht dem Körper nicht mehr zur Arbeit zur Verfügung. Den Quotienten aus geleisteter Arbeit und verbrauchter Energie bezeichnet man als . Der Wirkungsgrad körperlicher Arbeit liegt , d.h., der Großteil der Energie geht als Wärme verloren. Die so im Körper entstehende Wärme bestimmt maßgeblich die Körpertemperatur. Um überschießende Reaktionen zu verhindern, müssen Energie- und Wärmehaushalt notwendigerweise aufeinander abgestimmt sein.

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      zuletzt bearbeitet: 24.11.2022
      Fachlicher Beirat: Prof. Dr. Hugo Marti, 12.07.2022
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