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Resorption der Nahrungsbestandteile

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  • Lesezeit: 8 min
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Steckbrief

Die Bestandteile der Nahrung werden nach der Verdauung im Magen und Darm entweder parazellulär oder transzellulär durch die Darmmukosa aufgenommen und ins Blut abgegeben.

Organische Nahrungsstoffe (Kohlenhydrate, Proteine, Lipide) werden fast ausschließlich im oberen Dünndarm durch transzellulären Transport in den Körper aufgenommen.

Die Resorption der anorganischen Nahrungsstoffe (Mineralien, Spurenelemente) findet ebenfalls hauptsächlich im oberen Dünndarm statt. Der Transport erfolgt in der Regel durch einen spezifischen Transporter (oft im Symport mit H+ oder HCO3–) oder parazellulär durch Solvent Drag zusammen mit Wasser. Die treibende Kraft für die meisten Transportprozesse ist der Na+-Gradient, der primär aktiv durch die basolaterale Na+/K+-ATPase der Enterozyten aufgebaut wird.

Wasserlösliche Vitamine werden fast alle über einen carriervermittelten Transport im oberen Dünndarm oder durch einfache bzw. erleichterte Diffusion im Dickdarm aufgenommen.

Die Aufnahme der fettlöslichen Vitamine erfolgt wie bei den Fetten über Mizellen im Dünndarm.

Die treibende Kraft für die Wasseraufnahme ist der osmotische Gradient zwischen dem Darmlumen und dem Interstitium. Den resorbierten osmotisch wirksamen Teilchen strömt Wasser passiv nach.

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    Transzellulärer und parazellulärer Transport

    Für den Transport von Stoffen über ganze Zellschichten wie z.B. Epithelien oder die Darmmukosa stehen grundsätzlich 2 Transportwege zur Verfügung:

    • transzellulärer Transport: Hierbei werden Substanzen über spezifische Transportproteine in der luminalen (apikalen) Membran aufgenommen, durch die Zelle geschleust und auf der basolateralen Seite über weitere Transportproteine wieder abgegeben. Auf diese Weise können Substanzen auch entgegen ihres elektrochemischen Gradienten bewegt werden.

    • : Diese Art des Transports erfolgt passiv entlang eines elektrochemischen oder osmotischen Gradienten durch die Interzellularspalten. Das Ausmaß des parazellulären Transports hängt dabei stark von der Durchlässigkeit der Schlussleisten ab. Im Dünndarm ist sie z.B. wesentlich höher als im Dickdarm, weil die Porengröße von proximal nach distal im Darm kontinuierlich abnimmt.

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      zuletzt bearbeitet: 16.03.2023
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