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        2. Entwicklung der Halsmuskulatur
        3. Entwicklung des Kehlkopfs
        4. Entwicklung der Schilddrüse und Nebenschilddrüse
        5. IMPP-Fakten im Überblick
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Entwicklung des Halses: Muskulatur, Kehlkopf und Drüsen

  •  IMPP-Relevanz
  • Lesezeit: 3 min
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Steckbrief

Der Hals und seine Organe entwickelt sich aus den Schlundbögen, Schlundtaschen und angrenzenden Strukturen.

Die Wanderung von Strukturen vom Ursprungsort an ihren endgültigen Ort ist im Halsbereich besonders eindrücklich an der Schilddrüse zu sehen. Ebenfalls an der Schilddrüse zu sehen ist, wie Gewebe aus verschiedenen Ursprungsgeweben ein Organ formen: so entstehen zum Beispiel die beiden Lappen der Schilddrüse aus einer Epithelknospe und die C-Zellen (die Calcitonin produzieren) wachsen aus dem Ultimobranchialkörper der 4. Schlundtasche ein.

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    Entwicklung der Halsmuskulatur

    Die infrahyalen Muskeln des Halses entsprechen der Fortsetzung der vorderen Längsmuskelplatte der Rumpfwand.

    Der M. sternocleidomastoideus stammt wie der M. trapezius größtenteils aus dem Seitenplattenmesoderm. Ihre gemeinsame Innervation ist der N. accessorius (XI. Hirnnerv).

    Entwicklung des Kehlkopfs

    Der Kehlkopf entwickelt sich aus:

    • dem Endoderm des kranialen Abschnitts des Laryngotrachealschlauches

    • dem Mesenchym des 4. und 6. Schlundbogens (hier im Bild).

    Das Mesenchym um die Öffnung zum Vorderdarm herum proliferiert stark und bildet die paarigen Arywülste (Anlage der Stellknorpel, Cartilago arytaenoidea) und kranial den unpaaren (queren) Epiglottiswulst (Anlage des Kehldeckels).

    Aus dem 4. Schlundbogen entsteht der Schildknorpel (Cartilago thyroidea). Der Ringknorpel (Cartilago cricoidea) entstammt dem 6. Schlundbogen.

    Die entstehen aus dem 4. und 6. Schlundbogen und werden vom N. laryngeus superior und N. laryngeus inferior (aus dem N. vagus, X. Hirnnerv) innerviert.

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    Strukturen der Schlundbögen beim Erwachsenen

    In diesem Bild sind jene Strukturen farblich markiert die aus den knorpeligen Anlagen der Schlundbögen hervorgehen. Man sieht hier auch, wie weit diese Strukturen teilweise wandern, beispielsweise Hammer (Malleus) und Amboss (Incus) die aus dem Meckel-Knorpel entstehen.

    (Quelle: Schünke, Schulte, Schumacher. Prometheus Kopf, Hals und Neuroanatomie. Illustrationen: Voll, Wesker. Thieme, 2022)
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      zuletzt bearbeitet: 09.12.2022
      Fachlicher Beirat: Prof. Dr. rer. nat. Beate Brand-Saberi, 04.07.2022
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