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      1. Steckbrief
      2. Definition und Häufigkeit
      3. Entstehung von Zwillingen
      4. Doppelfehlbildungen
      5. IMPP-Fakten im Überblick
  • Spezielle Embryologie

Mehrlinge

  •  IMPP-Relevanz
  • Lesezeit: 3 min
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Steckbrief

Als Mehrlinge bezeichnet man das zeitgleiche Heranreifen von 2 oder mehr Kindern in derselben Schwangerschaft. Am häufigsten sind zweieiige Zwillinge.

Eineiige Zwillinge entstehen aus der Befruchtung einer Eizelle und sind genetisch identisch. Die Eihautverhältnisse hängen vom Zeitpunkt der Trennung in zwei Individuen ab und können dichorial-diamniotisch, monochorial-diamniotisch oder monochorial-monoamniotisch sein.

Zweieiige Zwillinge entstehen aus der Befruchtung zweier Eizellen und sind immer dichorial-diamniotisch.

Durch unvollständige Separierung bei der Entwicklung von eineiigen Zwillingen entstehen Doppelfehlbildungen.

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    Definition und Häufigkeit

    Als Mehrlinge bezeichnet man das zeitgleiche Heranreifen von 2 oder mehr Kindern in derselben Schwangerschaft.

    Die Häufigkeit von Mehrlingen wird nach der Hellin-Regel abgeschätzt:

    • Zwillinge: 1:851

    • Drillinge: 1:852 (= ca. 1:7000)

    • Vierlinge: 1:853 (= ca. 1:600 000) etc.

    Die Zahl der Mehrlingsgeburten ist durch die Hormontherapie in der Sterilitätsbehandlung gestiegen.

    Die perinatale Sterblichkeit von Zwillingen ist bis zu 5-mal höher als bei Einlingen. Der zweite Zwilling ist besonders gefährdet.

    Entstehung von Zwillingen

    Je nachdem, ob die Embryonen aus der Befruchtung einer oder zweier Eizellen entstehen, unterscheidet man eineiige (= monozygote) oder zweieiige (= dizygote) Zwillinge. Zweieiige Zwillinge sind deutlich häufiger (ca. 2/3) als eineiige (ca. 1/3).

    Eineiige Zwillinge

    Eineiige Zwillinge sind Individuen mit . Sie können in verschiedenen Stadien der Entwicklung entstehen. In den meisten Fällen (ca. 65%)

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      zuletzt bearbeitet: 14.12.2022
      Fachlicher Beirat: Prof. Dr. med. Dietrich Lorke, 07.12.2020
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