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Plazenta

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Steckbrief

Die Plazenta (Mutterkuchen) wird von Mutter und Embryo gemeinsam gebildet, besteht also aus embryonalem und mütterlichem Gewebe. Sie dient dem Stoff- und Gasaustausch zwischen kindlichem und mütterlichem Blut. Außerdem bildet sie Hormone (humanes Choriongonadotropin [hCG], Progesteron und Östrogen).

Die Plazenta ist in zwei Platten gegliedert, zwischen denen die Zottenbäume liegen. Die Zotten (Villi) enthalten die kindlichen Blutgefäße, die von mütterlichem Blut umspült werden. Etwa in der Mitte der dem Fetus zugewandten Fläche mündet die Nabelschnur.

Die Plazenta ist mit den Eihäuten verwachsen, die die Amnionhöhle (Fruchtwasserraum) umschließen.

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Plazenta (nach der Geburt)

Auf der maternalen Seite der Plazenta sind die Kotyledonen zu erkennen. Die fetale Seite ist von Amnion bedeckt.

(Quelle: Ulfig, Kurzlehrbuch Embryologie, Thieme, 2009)
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    Entwicklung und Aufbau der Plazenta

    Entwicklung der Plazentazotten

    Während der Frühentwicklung (2. Woche) dringt der Synzytiotrophoblast immer tiefer in die Dezidua ein. Dabei entstehen im Synzytiotrophoblasten kleine Hohlräume, die zu größeren Lakunen zusammenfließen. Die Lakunen verschmelzen zu einem Labyrinth. Die mütterlichen Kapillaren um die Einnistungsstelle herum stauen sich und bilden Sinusoide aus. Der Synzytiotrophoblast eröffnet mütterliche Gefäße, sodass mütterliches Blut durch das Lakunenlabyrinth strömt.

    In die zwischen den Lakunen bestehen bleibenden Synzytiotrophoblasttrabekel dringen nun ein. Dadurch entstehen die pfeiler- oder säulenförmigen . Sie bestehen nur aus den beiden Trophoblastschichten: Unter dem Synzytiotrophoblasten liegt eine Schicht aus Zytotrophoblastzellen, die durch Verschmelzen den Synzytiotrophoblasten vergrößern und sich dadurch allmählich aufbrauchen. Die Primärzotten ragen in das Lakunenlabyrinth hinein, das jetzt als (d.h. Raum zwischen den Zotten) bezeichnet wird. In den intervillösen Raum fließt mütterliches Blut ().

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      zuletzt bearbeitet: 30.11.2022
      Fachlicher Beirat: Prof. Dr. rer. nat. Beate Brand-Saberi, 09.07.2022
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