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Bildung der Keimzellen (Gametogenese) im Überblick

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Steckbrief

Als Gametogenese bezeichnet man die Bildung der Gameten (Spermien beim Mann, Eizellen bei der Frau) aus den Urkeimzellen. Die Urkeimzellen entwickeln sich bereits in der 4. Woche der Embryonalentwicklung im Dottersack und wandern anschließend in die Gonadenanlagen aus, wo sie dann zu den Gameten heranreifen.

Die Reifung der Keimzellen (Oogenese, Spermatogenese) wird ausführlich in der Histologie besprochen, die hormonelle Steuerung dieser Vorgänge und der Menstruationszyklus werden in der Physiologie erklärt.

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    Urkeimzellen und Keimbahn

    Die Entwicklung des Menschen beginnt mit der Befruchtung, also der Vereinigung einer männlichen Keimzelle (Spermium, Samenzelle) mit einer weiblichen Keimzelle (Oozyte, Eizelle). Diese Keimzellen stammen von den Urkeimzellen ab, deren Vorläuferzellen in der 2. Entwicklungswoche noch im Epiblasten lokalisiert sind und sich von dort in den Dottersack verlagern.

    Die Urkeimzellen entwickeln sich in der 4. Woche der Embryonalentwicklung im Dottersack. Von dort wandern sie durch das Endoderm der Darmanlage und das dorsale Mesenterium in die noch indifferenten Gonadenanlagen des Embryos ein. Dort kommen sie Ende der 4. oder Anfang der 5. Woche an. Die von den übrigen (somatischen) Zellen abgetrennte Entwicklung der Keimzellen aus den Urkeimzellen wird als Keimbahn bezeichnet.

    Wanderung der Urkeimzellen in die Gonadenanlage

    Die primordialen Geschlechtszellen stammen aus dem Epiblasten, gelangen zunächst in den Dottersack und von dort in den Hinterdarm. Durch das dorsale Mesenterium wandern sie schließlich in die Genitalleisten ein.

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      zuletzt bearbeitet: 19.01.2023
      Fachlicher Beirat: Prof. Dr. rer. nat. Beate Brand-Saberi, 04.07.2022
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