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Motilität des Magen-Darm-Trakts

  •  IMPP-Relevanz
  • Lesezeit: 22 min
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Steckbrief

Die gastrointestinale Motilität dient dem Transport, der mechanischen Zerkleinerung der Nahrungsbestandteile und ihrer Durchmischung mit den Verdauungssäften. Außerdem werden die niedermolekularen Verbindungen in Kontakt mit dem absorbierenden Darmepithel gebracht.

Die Nahrungsaufnahme, das Kauen und die Einleitung des Schluckakts sind willkürlich gesteuerte Vorgänge, die durch quergestreifte Muskulatur am Oropharynx und oberen Ösophagus bewerkstelligt werden. Auch die Defäkation wird willkürlich gesteuert, und zwar über den quergestreiften M. sphincter ani externus.

Die Wände des übrigen Magen-Darm-Trakts enthalten glatte Muskulatur. Ausgangspunkt der Aktivität der glatten Muskulatur im Magen-Darm-Trakt sind Schrittmacherzellen, deren Ruhepotenzial rhythmischen Spontandepolarisationen unterliegt. In den verschiedenen Abschnitten des Magen-Darm-Trakts treten den unterschiedlichen Funktionen entsprechende typische Motilitätsmuster auf.

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    Motilitätsmuster

    Die Motilität des Gastrointestinaltrakts kann man in 2 Zustandsmuster einteilen:

    • digestive Motilität (postprandiale Motilität, nach der Nahrungsaufnahme)

    • interdigestive Motilität (Nüchternmotilität).

    Die beiden Phasen unterscheiden sich grundlegend in ihren Motilitätsmustern.

    Digestive Motilität

    In der digestiven Phase wird die aufgenommene Nahrung mechanisch zerkleinert und weitertransportiert. Es kommt zu einer Vermischung der Nahrungsstoffe, wodurch die Absorption der Nährstoffe gefördert wird. Es lassen sich verschiedene Bewegungsmuster unterscheiden (siehe Tabelle).

    Propulsive Peristaltik

    Sie dient dem des Speisebreis im Ösophagus, Magen, Dünn- und Dickdarm. Während es in dem Abschnitt, der den Nahrungsbrei enthält, zu einer Kontraktion der Ringmuskulatur und einer Erschlaffung der Längsmuskulatur kommt, erschlafft gleichzeitig im aboral gelegenen Abschnitt die Ringmuskulatur und die Längsmuskulatur kontrahiert sich. Es entsteht eine Kontraktionswelle, die den Nahrungsbolus nach distal transportiert.

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      zuletzt bearbeitet: 24.11.2022
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