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Leistungsfähigkeit, Leistungsdiagnostik und Training

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  • Lesezeit: 8 min
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Steckbrief

Unterhalb seiner Dauerleistungsgrenze kann ein Mensch mindestens 8 Stunden lang eine Leistung erbringen, ohne zu ermüden. Die Dauerleistungsgrenze lässt sich durch Training erheblich steigern. Die Leistungsfähigkeit ist interindividuell sehr unterschiedlich und lässt sich mit verschiedenen sportmedizinischen Testverfahren messen.

In der Praxis wird am häufigsten die Ergometrie angewendet, und zwar als Bestandteil des Belastungs-EKG. Diese dient zur Detektion von Durchblutungsstörungen der Koronargefäße und findet als Fahrrad- oder Laufbandergometrie statt.

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    Leistungsfähigkeit

    Der Grundumsatz des Menschen (d. h. der Energiebedarf in Ruhe unter standardisierten Bedingungen) beträgt ca. 1 W pro kg Körpergewicht.

    Die Leistung, die ein Mensch mindestens 8 Stunden durchhalten kann, ohne zu ermüden, bezeichnet man als Dauerleistungsgrenze. Dabei setzt ein Mensch etwa dreimal mehr Energie um als seinem Grundumsatz entspricht, also gut 3 W/kg Körpergewicht. Für einen 80 kg schweren Mann beträgt sie also etwa 240 W. Dies entspricht einem Energieumsatz von 20000 kJ/Tag. Bei Arbeit unterhalb dieser Grenze stellt sich ein von Herzfrequenz und Sauerstoffaufnahme ein, als Zeichen einer ausreichenden Sauerstoffversorgung der Muskulatur. Charakteristisch sind eine Herzfrequenz von 130/min, ein Atemzeitvolumen von 30 l/min und ein Lactatspiegel im Blut von weniger als 2 mmol/l. Bei Arbeit oberhalb der Dauerleistungsgrenze ist die O-Aufnahme pro Minute dauerhaft geringer als der O-Verbrauch pro Minute; Die wird immer größer, die Pulsfrequenz steigt immer mehr an.

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      zuletzt bearbeitet: 17.01.2023
      Fachlicher Beirat: Prof. Dr. Hugo Marti, 12.07.2022
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