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Adaptation der Atmung

  •  IMPP-Relevanz
  • Lesezeit: 9 min
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Steckbrief

Die Atmung muss an Veränderungen der Umgebung angepasst werden. Hier sind besonders der Aufenthalt in der Höhe und die Atmung beim Tauchen relevant.

Auf den in großer Höhe stark abnehmenden Gesamtluftdruck und somit auch abnehmenden Sauerstoffpartialdruck reagiert der Körper mit folgenden Mechanismen:

  • Alveoläre Hyperventilation

  • Verschiebung der Sauerstoffbindungskurve

  • Erhöhung der Sauerstoffbindungskapazität durch Steigerung der Erythropoese.

Ein rascher Aufstieg in große Höhen kann zu Höhenlungenödem und Höhenkrankheit führen.

Beim Tauchen gibt es unterschiedliche Veränderungen der Atmung und individuelle Gefahren beim Apnoetauchen, beim Schnorcheln und beim Tauchen mit Druckluftflaschen.

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    Atmung in der Höhe

    Reaktionen auf einen akuten Höhenaufenthalt

    Bei gleichbleibender prozentualer Luftzusammensetzung nehmen mit zunehmender Höhe der Gesamtluftdruck und damit verbunden auch die Partialdrücke der Einzelgase ab. In einer Höhe von ca. 5500 m hat sich der äußere Luftdruck und so auch die Partialdrücke der Einzelgase halbiert.

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    Luftdruck in großen Höhen

    Der Luftdruck und somit auch der Sauerstoffpartialdruck nimmt mit zunehmender Höhe exponentiell ab. In 5500 m Höhe hat er sich bereits halbiert.

    (Quelle: Gekle et al, Taschenlehrbuch Physiologie, Thieme, 2010)

    Der mit zunehmender Höhe abnehmende pO wirkt sich ab einer Höhe von 3000 m (um etwa 30 % verminderter Luftdruck) deutlich auf die Atmung aus. sodass der arterielle pO nur noch bei 60 mmHg liegt. Das Hämoglobin wird nicht mehr vollständig mit Sauerstoff beladen, doch ist der Effekt in dieser Höhe durch den flachen Verlauf der noch gering; in Höhen über 4000 m nimmt die O-Sättigung des Hämoglobins dagegen deutlich ab (in 5000 m Höhe sind es nur noch etwa 50 %). Folge des geringen arteriellen pO ist eine der Lungenarteriolen. Dadurch steigen der Strömungswiderstand im Lungenkreislauf und auch der mittlere Druck in den Lungenarterien.

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      zuletzt bearbeitet: 14.10.2022
      Fachlicher Beirat: Prof. Dr. med. Armin Kurtz, 27.07.2022
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