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Respiratorischer Quotient

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Steckbrief

Der Respiratorische Quotient gibt das Verhältnis von abgeatmeter CO2-Menge zu aufgenommener O2-Menge an:

Equation

Er hängt stark von der Art der verbrannten Substrate, aber auch von der Ventilation ab. So steigt er bei Hyperventilation kurzzeitig an, da zwar vermehrt CO2 abgeatmet wird, aber die O2-Aufnahme bei bereits bestehender Sauerstoffsättigung des Blutes nicht weiter gesteigert werden kann.

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    Grundlagen

    Der respiratorische Quotient gibt das Verhältnis von CO2-Abgabe in den Alveolarraum und der O2-Aufnahme aus dem Alveolarraum wieder:

    Equation

    Die Berechnung erfolgt anhand der in einem bestimmten Zeitraum gemessenen Volumina als auch anhand der bekannten und gemessenen Konzentrationswerte. Die O2-Aufnahme ergibt sich dabei aus der Differenz zwischen der Inspirationsluft und der Alveolarluft. Bei der CO2-Abgabe kann die sehr geringe CO2-Konzentration in der Inspirationsluft vernachlässigt werden.

    Der respiratorische Quotient hängt einerseits stark von der Art der im oxidativen Stoffwechsel verbrannten Substrate ab:

    • RQ = 0,7: reine Fettverbrennung

    • RQ = 1,0: reine Kohlenhydrateverbrennung

    • RQ = 0,8: Verbrennung bei durchschnittlicher gemischter Kost.

    Der respiratorische Quotient hängt auch von der Atmung ab. So steigt er bei Hyperventilation kurzzeitig an: Die CO-Abgabe nimmt zu, da vermehrt CO abgeatmet wird. Gleichzeitig ist aber das arterielle Blut vorher schon nahezu mit O gesättigt, d. h., die O-Aufnahme kann nicht mehr entsprechend ansteigen. In der Folge steigt der respiratorische Quotient auf Werte größer als 1.

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      zuletzt bearbeitet: 27.06.2023
      Fachlicher Beirat: Prof. Dr. med. Armin Kurtz, 26.07.2022
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