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Kreislaufschock: Klinik für Vorkliniker

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Steckbrief

Ein Kreislaufschock (oder Schock) bezeichnet ein Kreislaufversagen, welches zu einer kritischen Minderperfusion der Organe führt. Die Folge sind eine Hypoxie des Gewebes und Mikrozirkulationsstörungen. Ein Kreislaufschock kann durch einen Volumenmangel, Herzversagen, schwere Infektionen, allergische Reaktionen, hormonell oder neurogen verursacht sein.

Der Körper versucht, die Durchblutung der unmittelbar lebenswichtigen Organe Gehirn und Herz sicherzustellen, indem er den Kreislauf „zentralisiert“: über eine Konstriktion der Kapazitäts- und Widerstandsgefäße wird der zentrale Venendruck bestmöglich angehoben und der totale periphere Widerstand erhöht. Durch die Freisetzung von Renin und ADH gelangt vermehrt Flüssigkeit vom Interstitium nach intravasal.

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    Formen des Kreislaufschocks

    Bei einem (Kreislauf-)Schock handelt es sich um ein generalisiertes Kreislaufversagen, bei dem lebenswichtige Organe unzureichend mit Blut versorgt werden. Dabei liegt entweder ein reduziertes Herzzeitvolumen oder ein zu geringer totaler peripherer Widerstand vor. Bei einem Kreislaufschock fällt der Blutdruck in Ruhe stark ab (<90 mmHg systolisch), während die Herzfrequenz stark ansteigt (>120 Schläge/min). Aufgrund des peripheren O2-Mangels kommt es vermehrt zur anaeroben Energiegewinnung mit Anfall von Lactat und der Gefahr der Entwicklung einer metabolischen Azidose.

    Die Leitsymptome eines Schocks sind Tachykardie, Hypotonie, Blässe, Tachypnoe, Dyspnoe, Kaltschweißigkeit, motorische Unruhe und Nachlassen der Harnproduktion.

    Ein Kreislaufschock kann verschiedene Ursachen haben:

    • Volumenmangelschock: Das zirkulierende Blutvolumen ist z.B. durch einen Blutverlust, starken Wasserverlust bei Durchfall oder verringert. Dadurch sind der zentrale Venendruck und der venöse Rückstrom verringert und das Schlagvolumen nimmt ab.

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      zuletzt bearbeitet: 17.01.2023
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