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Anpassung des Kreislaufs an besondere Situationen

  •  IMPP-Relevanz
  • Lesezeit: 4 min
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Steckbrief

Das Kreislaufsystem kann sich an verschiedene Situationen und Leistungsanforderungen anpassen, indem einzelne Parameter je nach Bedarf variiert werden. Nötig ist das z.B. bei der Änderung der Körperposition (Anpassung an Orthostase), bei körperlicher Anstrengung oder bei einer Temperaturbelastung.

Sind die Anpassungsvorgänge unzureichend oder zu langsam, können Störungen wie der orthostatische Kollaps oder ein Hitzekollaps auftreten.

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    Anpassung des Kreislaufs an die Orthostase

    Beim Wechsel vom Liegen zum Stehen kommt es aufgrund der Schwerkraft zu einer Umverteilung des Blutvolumens: Durch Zunahme des hydrostatischen Drucks beim Aufstehen werden die Venen stärker gedehnt. Die venöse Kapazität steigt und der venöse Rückstrom und der zentrale Venendruck vermindern sich. Etwa 400–500 ml des zentralen Blutvolumens werden in die unteren Extremitäten verlagert. Der enddiastolische Füllungsdruck verringert sich und das Schlagvolumen und das Herzzeitvolumen sinken. Dabei nimmt das Schlagvolumen relativ stärker ab als das Herzzeitvolumen. Auch der arterielle Blutdruck sinkt kurzfristig. In der Folge verringert sich die Aktionspotenzialfrequenz der Pressorezeptoren im Aortenbogen und im Karotissinus sowie der Dehnungsrezeptoren in den intrathorakalen Kapazitätsgefäßen stark und löst folgende Gegenregulationsmechanismen aus, die innerhalb von Sekunden zur Umstellung des Kreislaufs führen:

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      zuletzt bearbeitet: 03.12.2022
      Fachlicher Beirat: Prof. Dr. Hugo Marti, 13.07.2022
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