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Kurz- und langfristige Blutdruckregulation

  •  IMPP-Relevanz
  • Lesezeit: 10 min
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Steckbrief

Die zentrale Kontrolle des Kreislaufs erfolgt über das Kreislaufzentrum. Es liegt in der Formatio reticularis in der Medulla oblongata und wird selbst wiederum vom Hypothalamus gesteuert.

Man unterscheidet bei der Kreislaufregulation kurzfristige und langfristige Regulationsmechanismen, die den Gefäßtonus einerseits und den Herzantrieb andererseits beeinflussen.

Kurzfristig wird der Kreislauf über eine Hemmung bzw. Aktivierung von Sympathikus und Parasympathikus reguliert – abhängig vom aktuellen Druck- und Füllungszustand des Gefäßsystems, welcher über Presso-, Chemo- und Volumenrezeptoren gemessen wird.

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Übersicht über die Lokalisation von Presso-, Chemo- und Volumenrezeptoren

Auf Basis der übermittelten Informationen dieser Rezeptoren erfolgt die kurzfristige Blutdruckregulation.

(Quelle: Behrends et al., Duale Reihe Physiologie, Thieme, 2012)

Längerfristig wird der Kreislauf und damit der Blutdruck über das Renin-Angiotensin-Aldosteron-System und die Hormone ADH und ANP reguliert.

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    Kurzfristige Kreislaufregulation

    Lerntipp:
    Kreislaufregulation

    Die Regulation des Kreislaufs ist ein sehr zentrales Prüfungsthema. Insbesondere zur kurzfristigen Blutdruckregulation werden häufig Fragen gestellt.

    Die kurzfristige Blutdruckregulation läuft innerhalb von wenigen Sekunden größtenteils über sog. Kreislaufreflexe ab. Dabei leiten spezifische Rezeptoren ihre Erregung über den afferenten Teil eines Reflexbogens weiter. Dieser afferente Teil verläuft über den N. glossopharyngeus und den N. vagus und wird zentral auf die kreislaufsteuernden Neuronen der Medulla oblongata verschaltet. Von dort aus wird die Aktivität von Sympathikus und Parasympathikus reguliert. Zielorgane sind neben dem Herzen die Widerstands- und die Kapazitätsgefäße. Der Tonus der Widerstandsgefäße bedingt den arteriellen Blutdruck und die Durchblutung der einzelnen Organe, der Füllungszustand der Kapazitätsgefäße bestimmt den venösen Rückfluss zum Herzen.

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      zuletzt bearbeitet: 23.05.2023
      Fachlicher Beirat: Prof. Dr. Hugo Marti, 13.07.2022
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