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Dysproteinämien: Klinik für Vorkliniker

  •  IMPP-Relevanz
  • Lesezeit: 3 min
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Steckbrief

Dysproteinämien sind krankhafte Veränderungen der Plasmaproteinkonzentrationen. Die Konzentration der Proteine im Plasma wird durch die Dynamik von Synthese und Abbau bestimmt. Störungen können auf beiden Ebenen auftreten. Die Serumproteinelektrophorese kann dabei Rückschlüsse auf bestimmte Krankheiten zulassen.

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    Nephrotisches Syndrom

    Bei diesem Syndrom ist der Filtrationsapparat des Glomerulus geschädigt. Dadurch gehen vermehrt Proteine über die Niere verloren (Proteinurie). Am stärksten ist der Albuminverlust. Durch die Hypoalbuminämie kommt es zur Ödembildung, da Albumin für die Aufrechterhaltung des onkotischen Drucks verantwortlich ist. Charakteristisch ist die deutliche Erhöhung der α2-Fraktion und eine leichte Erhöhung der β-Fraktion.

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    Befund einer Serumelektrophorese beim nephrotischen Syndrom

    Charakteristisch ist die deutliche Erhöhung der α2-Fraktion und eine leichte Erhöhung der β-Fraktion.

    (Quelle: Königshoff, Brandenburger, Kurzlehrbuch Biochemie, Thieme, 2018)

    Akute Entzündung

    Bei der akuten Entzündungsreaktion ist die Konzentration einzelner Plasmaproteine erhöht. Proteine, deren Synthese im Rahmen der Entzündung besonders stark ansteigt, werden als Akute-Phase-Proteine bezeichnet.

    Befund einer Serumelektrophorese bei einer akuten Entzündung

    Charakteristisch für die akute Entzündung ist die erhöhte α-Fraktion.

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      zuletzt bearbeitet: 15.08.2022
      Fachlicher Beirat: Prof. Dr. rer. nat. Axel Gödecke, 15.08.2022
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