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Ursachen von Anämien: Klinik für Vorkliniker

  •  IMPP-Relevanz
  • Lesezeit: 6 min
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Steckbrief

Als Anämie bezeichnet man ein Absinken der Erythrozytenzahl, der Hämoglobinkonzentration und/oder des Hämatokrits unter den Normbereich. Mithilfe von MCH und MCV wird die Anämie weiter klassifiziert. Ist das Zellvolumen verändert, dann spricht man von einer makrozytären Anämie (MCV ↑) bzw. mikrozytären Anämie (MCV ↓). Ist die Menge an Hämoglobin pro Erythrozyt verändert, dann handelt es sich um eine hyperchrome Anämie (MCH ↑) bzw. hypochrome Anämie (MCH ↓).

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    Normochrome, normozytäre Anämie

    Typische Kennzeichen sind:

    • Blässe der Haut und der Schleimhäute, Müdigkeit, mangelnde körperliche Leistungsfähigkeit

    • Hämoglobinkonzentration unter dem unteren Wert des Normbereichs von 123 g/l (w) bzw. 140 g/l (m)

    • Hämatokrit unter dem unteren Wert des Normbereichs von 0,37 (w) bzw. 0,40 (m)

    • MCH: normal (normochrom)

    • MCV: normal (normozytär).

    Bei der normochromen, normozytären Anämie läuft die Erythropoese im Knochenmark zwar normal, aber für die aktuelle Situation zu langsam ab. Die Erytrozyten sind normal und gesund, es sind aber insgesamt zu wenig. Typische Ursachen sind:

    • akuter Blutverlust: z.B. durch einen Unfall; interstitielle Flüssigkeit strömt ein, gleichzeitig gehen Erythrozyten über die Wunde verloren

    • Erythropoetinmangel: z.B. bei chronischer Niereninsuffizienz; fehlende EPO-Bildung in den Nieren und daraus resultierende Störung der Erythropoese (); Therapie durch EPO-Substitution möglich

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      zuletzt bearbeitet: 18.11.2022
      Fachlicher Beirat: Prof. Dr. rer. nat. Axel Gödecke, 15.08.2022
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