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Gewebshormone, ihre Agonisten und Antagonisten: Überblick

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  • Lesezeit: 9 min
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Steckbrief

Gewebshormone sind aglanduläre Hormone, die, anders als die klassischen Hormone, nicht in den endokrinen Drüsen, sondern von verschiedenen Zellen parakrin freigesetzt. Sie wirken hauptsächlich lokal.

Zu ihnen zählen folgende Substanzgruppen:

  • biogene Amine (z.B. Histamin, Serotonin)

  • Eicosanoide (Prostaglandine, Thromboxane, Leukotriene)

  • Peptidhormone (z.B. die Kinine Bradykinin und Angiotensin oder die Endotheline)

  • Stickstoffmonoxid (NO) (ein gasförmiges, anorganisches Molekül)

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    Biogene Amine

    Histamin ist das biogene Amin der Aminosäure Histidin. Über die Aktivierung von 4 unterschiedlichen Rezeptoren (H1–H4) stimuliert es den Wachzustand, fördert die Magensäuresekretion aus den Belegzellen des Magens und spielt eine Rolle bei IgE-vermittelten allergischen Reaktionen. Die Histaminwirkung auf die Rezeptoren kann durch mehr oder weniger selektive Antagonisten blockiert werden. Durch Abschwächung oder Beseitigung der Histaminwirkung (z.B. Vasodilatation mit Blutdrucksenkung, Erhöhung der Gefäßpermeabilität, Juckreiz, Kontraktion der glatten Bronchial- und Darmmuskulatur, zentraler Brechreiz) besitzen H1-Rezeptor-Antagonisten eine antiallergische und antiphlogistische Wirkung. H2-Rezeptor-Antagonisten hemmen dagegen die Magensäuresekretion.

    (5-Hydroxytryptamin, 5-HT) ist ein biogenes Amin der Aminosäure Tryptophan, das insbesondere von den enterochromaffinen Zellen (EC-Zellen) der gastrointestinalen Mukosa synthetisiert wird. Gebildet wird es zudem von serotoninergen Neuronen, der Epiphyse und der Retina. Thrombozyten und Endothelzellen der Lungenkapillaren nehmen Serotonin aus dem Blut auf. Epiphyse und Retina wandeln Serotonin in das Hormon um.

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      zuletzt bearbeitet: 31.01.2023
      Fachlicher Beirat: Dr. rer. nat. Jürgen Hallbach, 17.04.2021
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