Whipple-Operation
Synonyme: klassische partielle Duodenopankreatektomie, Kausch-Whipple-Operation
Definition
Whipple-Operation
Die Operation nach Kausch-Whipple gilt als Standardeingriff zur Resektion des Pankreaskopfkarzinoms in kurativer Absicht. Hierbei werden der Pankreaskopf, das Duodenum, die Gallenblase mit dem Ductus choledochus, der distale Magen sowie die regionären Lymphknoten entfernt.
Indikationen
Die Operation wird bei Vorliegen eines Pankreaskopfkarzinoms
Das Pankreaskarzinom ist ein maligner, epithelialer Tumor, der aus den exokrinen Anteilen der Bauchspeicheldrüse hervorgeht.
Diabetes mellitus ist eine chronische Stoffwechselerkrankung, die durch einen absoluten (Typ 1) oder relativen (Typ 2) Mangel an Insulin
Bei der akuten Pankreatitis handelt es sich um eine primär sterile Entzündung der Bauchspeicheldrüse. Durch unphysiologische Enzymaktivierung kommt es zu einer Entzündung des Pankreasgewebes, welche zu einem Ödem sowie Gefäßschädigung und Zelluntergang führt.