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        1. Steckbrief
        2. Definition
        3. Indikationen zur Cholezystektomie
        4. Laparoskopische Cholezystektomie
        5. Konventionelle Cholezystektomie
        6. Komplikationen der Cholezystektomie
        7. Postoperatives Vorgehen bei Cholezystektomie
        8. Prognose der Cholezystektomie
        9. Weitere Operationsverfahren an den Gallenwegen
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Operationsverfahren an Gallenblase und Gallenwegen

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  • Lesezeit: 12 min
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Steckbrief

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Die häufigste Operation an der Gallenblase und den Gallenwegen ist die Cholezystektomie, also die Entfernung der Gallenblase. Sie ist beispielsweise indiziert bei der akuten Cholezystitis und ihren Komplikationen.

Die Operation kann laparoskopisch oder offen (konventionell) erfolgen, wobei heutzutage 8 von 10 Gallenblasen laparoskopisch entfernt werden.

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Konventionelle Cholezystektomie

Die Gallenblase wird nach vorne gehoben, um den Gallenblasenhilus und die Strukturen des Calot-Dreieckes darzustellen. Anschließend unterbindet man den Ductus cysticus und die A. cystica und schält anschließend die Gallenblase aus ihrem Leberbett heraus.

(aus Hirner, Weise, Chirurgie, Thieme, 2008)

Die Komplikationen einer Cholezystektomie sind neben den allgemeinen OP-Komplikationen vor allem Blutungen aus dem Gallenblasenbett und eine Gallefistel.

Weitere wichtige Operationen an den Gallenwegen sind die Choledochusrevision und die biliodigestive Anastomose.

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    Definition

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    Definition:
    Cholecystektomie

    Die Cholecystektomie bezeichnet die operative Entfernung der Gallenblase. Dies kann entweder im Rahmen einer laparoskopischen- oder offenen Operation erfolgen.

    Indikationen zur Cholezystektomie

    Feedback

    Absolute Indikationen

    Absolute Indikationen für die Entfernung der Gallenblase sind:

    • die akute Cholezystitis,

    • die Gallenblasenperforation (Notfallindikation!),

    • ein Gallenblasenempyem,

    • ein Gallensteinileus (Dünndarmileus und Luft in den Gallenwegen),

    • ein sonografisch diagnostizierter Gallenblasenpolyp > 10 mm,

    • eine Porzellangallenblase (Präkanzerose!),

    • biliodigestive Fisteln und

    • ein Verschluss des Gallengangs bei einem Steinleiden ohne Erfolg der konventionellen Therapie.

    Relative Indikationen

    Relative Indikationen sind eine symptomatische Cholelithiasis, Polypen, Dyskinesien und Papillomatosen der Gallenblase. Auch Dauerausscheider von Typhusbakterien sowie Patienten nach einer chologenen Pankreatitis können cholezystektomiert werden.

    Cholezystitis

    Unter einer Cholezystitis versteht man eine akute bzw. chronische Entzündung der Gallenblase.

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      IMPP-Fakten im Überblick

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      ...kaum fassbar Organe Leber Größe Leberrand Oberfläche Konsistenz Courvoisier Zeichen Courvoisier Zeichen → pralle tastbare Gallenblase mit Ikterus hepatojugulärer Reflux Milz Palpabel normalerweise nicht tastbar Darm Tumor Kotwalze Skybala Kotballen Quatschen... ...55 im Querschnitt Gallenblase...

      Dünndarm, Peritoneum, Appendix und Dickdarm

      ...oder beidseitiger Unterbauchperitonitis Klärung durch Laparoskopie Bei blander Appendix vorsichtige Abdomenrevision Besonderes Augenmerk Meckel Divertikel Gallenblase Adnexe Cave Gefahr eines späteren Bridenileus Wenn Befunde negativ sollte die blande Appendix entfernt werden...

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      zuletzt bearbeitet: 11.01.2021
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