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      1. Steckbrief
      2. Übersicht
      3. Keimzelltumoren
      4. Embryonale Tumoren (Blastome)
      5. Embryonale Restgewebetumoren
      6. Hamartome
      7. Choristome
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Dysontogenetische Tumoren

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  • Lesezeit: 5 min
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Steckbrief

Dysontogenetische Tumoren entwickeln sich aus Keimbahnmaterial, das während der embryonalen Entwicklung versprengt wurde. Sie können Zellen aus allen 3 Keimblättern enthalten. Nach der Entwicklungsstufe unterscheidet man:

  • Keimzelltumoren: z.B. Teratome, Seminom bzw. Dysgerminom und Chorionkarzinome

  • embryonale Tumoren: z.B. Nephroblastom, Neuroblastom, Retinoblastom, Medulloblastom

  • embryonale Restgewebstumoren: z.B. Kraniopharyngeom, Chordom

  • tumorähnliche Neubildungen: z.B. Hamartome, Choristome.

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    Übersicht

    Dysontogenetische Tumoren entwickeln sich aus Keimbahnmaterial, das während der embryonalen Entwicklung aus seinem ursprünglichen Entwicklungsort versprengt wurde. Sie können Zellen aus allen 3 Keimblättern enthalten und deshalb auch häufig weder den epithelialen noch den mesenchymalen Tumoren zugeordnet werden. Nach der Entwicklungsstufe unterscheidet man Keimzelltumoren, embryonale Tumoren und embryonale Restgewebstumoren sowie tumorähnliche Neubildungen wie Hamartome und Choristome.

    Keimzelltumoren

    Keimzelltumoren leiten sich von pluri- oder omnipotenten Keimzellen ab, deren Differenzierungspotenz noch teilweise oder ganz erhalten ist. Die Zellen können sich demnach zu jedem Gewebe des Körpers entwickeln.

    Teratome

    Embryonale Tumoren

    Embryonale Tumoren des ZNS sind hochaggressive Neoplasien neuroepithelialen Ursprungs, die histologisch dem WHO-Grad IV zugeordnet werden.

    Seminom

    Ein Seminom ist ein bösartiger Keimzelltumor des Hodens, der auf dem Boden entarteter Spermatogonien entsteht.

    Chorionkarzinom

    Das Chorionkarzinom ist ein invasiv wachsender, hochmaligner Tumor des Trophoblasten.

    Nephroblastom

    Das Nephroblastom (Wilms-Tumor) ist ein maligner embryonaler Tumor der Niere.

    Neuroblastom

    Das Neuroblastom ist ein maligner embryonaler Tumor, der sich aus Vorläuferzellen des sympathischen Nervensystems entwickelt.

    Retinoblastom

    Das Retinoblastom ist ein angeborener, maligner Tumor der retinalen Stammzellen.

    Medulloblastom

    Das Medulloblastom ist ein hochaggressiver embryonaler Hirntumor neuroepithelialen Ursprungs (WHO Grad IV).

    Kraniopharyngeom

    Das Kraniopharyngeom ist ein gutartiger, endokrin inaktiver Tumor, der sich von ektodermalen Überresten der Rathke-Tasche (embryonaler Vorläufer des Hypophysenvorderlappens) ableitet und im Bereich der Sella turcica entsteht.

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      zuletzt bearbeitet: 28.01.2021
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