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Epitheliale Tumoren

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  • Lesezeit: 7 min
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Steckbrief

Epitheliale Tumoren gehen von Epithelzellen aus (Drüsenepithel, Plattenepithel und Urothel).

Benigne epitheliale Tumoren enden auf „-om“. Man bezeichnet sie als Adenome, wenn sie von Drüsenepithelien ausgehen, und als Papillome, wenn sie vom Plattenepithel der Haut, der Schleimhaut oder des Urothels ausgehen.

Maligne epitheliale Tumoren erhalten den Zusatz „-karzinom“. Nach dem Ursprungsgewebe unterscheidet man Adenokarzinome (Drüsenepithel), Plattenepithelkarzinome (Plattenepithel und Plattenepithelmetaplasien) und Übergangszellkarzinome (am Übergang zwischen zwei Epithelarten). Sind keine Differenzierungsmerkmale erkennbar, spricht man von undifferenzierten Karzinomen.

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    Übersicht

    Etwa 90% aller Tumoren gehen von Epithelzellen aus. Sie entspringen dem Ektoderm und Endoderm, zu ihren Ursprungsgeweben zählen das Drüsenepithel, Plattenepithel und Urothel. Sie entstehen v.a. in den exo- und endokrinen Drüsen, der Leber, der Niere und in der Schleimhaut des Gastrointestinaltrakts.

    Merke:
    • Benigne epitheliale Tumoren enden auf „-om“ (z.B. Adenom).

    • Maligne epitheliale Tumoren erhalten den Zusatz „-karzinom“ (z.B. Adenokarzinom).

    Ein Wechsel der Dignität von benigne zu maligne ist möglich.

    Epitheliale Tumorzellen exprimieren fast immer Zytokeratine und Desmoplakin.

    Benigne epitheliale Tumoren

    Adenome

    Adenome gehen von den - und aus. Makroskopisch imponieren Adenome als knotige Tumoren, die häufig durch eine fibröse Kapsel vom umgebenden Gewebe abgegrenzt werden. Schleimhautadenome wachsen oft exophytisch-polypös in das Lumen („Schleimhautpolyp“). Adenome sind hoch differenzierte Tumoren, die ihrem Ursprungsgewebe stark ähneln.

    Zystadenom

    Zystadenome sind epitheliale Tumoren des Pankreas, die Zysten bilden. Man unterscheidet seröse und muzinöse Zystadenome.

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      zuletzt bearbeitet: 04.04.2022
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