Physiologische und pathologische Regeneration
Unter Regeneration versteht man den Ersatz zugrunde gegangener Zellen und die Wiederherstellung eines Gewebes. Je nachdem, ob der Zellersatz unter physiologischen oder pathologischen Bedingungen stattfindet, unterscheidet man:
physiologische Regeneration: Vorgang, bei dem Zellen oder Gewebe, die im Rahmen des normalen Verschleißes zugrunde gegangen sind, durch ein gleichwertiges Gewebe ersetzt werden. Man unterscheidet folgende Formen der physiologische Regeneration:
einmalige Regeneration: z.B. Ersatz des Milchgebisses durch endgültiges Gebiss
zyklische Regeneration: z.B. Ersatz der während der Menstruation abgestoßenen Gebärmutterschleimhaut
permanente Regeneration: z.B. Epidermis (erneuert sich ca. alle 28 Tage), Schleimhautepithelien, hämatopoetische Zellen.
Vorgang, beim dem Zellen oder Gewebe, die durch eine zugrunde gegangen sind, ersetzt werden. Dabei kann es entweder zur oder zur kommen.
Osteomyelitis (oder auch Osteitis) ist eine Infektion des Knochens mitsamt seinen Bestandteilen, also Periost, Kortikalis und Mark.
Die Leberzirrhose ist das irreversible Endstadium verschiedener chronisch-progredient verlaufender Lebererkrankungen.