Klassifikation, Klinik und Pathogenese
Papillomaviren sind Viren mit zirkulärer dsDNA. Sie haben eine kubische Form und keine Hülle. Es gibt nur eine humanpathogene Gattung: humanes Papillomavirus (HPV) mit mehr als 200 Typen in verschiedenen Gattungen. Die frühere Familie der Papovaviridae, der die Papillomaviren ehemals untergeordnet waren, wurde aufgelöst. Nach ihren onkogenen Eigenschaften werden die Vertreter der Papillomaviren in Niedrigrisiko- und Hochrisikotypen eingeteilt. Zu den Niedrigrisikotypen (low risk) werden z.B. die HPV Typen 6, 11, 40, 42, 43, 70 u.a. gerechnet. Zu den Hochrisikotypen (high risk) werden neben HPV 16 und 18 auch 31, 33, 35, 39, 45, 51, 52, 56, 58 und 59 gezählt.
Die unterschiedlichen HPV-Typen führen zu Papillomavirusinfektionen, d.h. Warzen bzw. verschiedene Neoplasien. Hier kommst du direkt zu den Symptomen einer Infektion.
HPV infiziert und führt zu einer , wodurch benigne, aber auch maligne Tumoren entstehen können: