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Allgemeine Mykologie

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Steckbrief

Pilze sind eukaryotische Zellen. Ihr Genom befindet sich in einem Zellkern, sie besitzen endoplasmatisches Retikulum und weitere Zellorganellen wie Mitochondrien oder Lysosomen. Die Zellteilung erfolgt durch Meiose oder Mitose. Als charakteristisches Molekül haben sie Chitin in ihrer Zellwand. Beim Menschen können Pilze Allergien, Intoxikationen oder Infektionen auslösen. Die toxischen Reaktionen werden durch sog. Mykotoxine hervorgerufen.

Hefen zeigen unterschiedliche Wachstumsformen (einzellig, Hyphen, Pseudohyphen, Myzelien), wobei eine Art auch mehrere Formen ausbilden kann. Die meisten klinisch relevanten Pilze können keine geschlechtliche Form ausbilden und gehören somit zu der artifiziellen Gruppe der Fungi imperfecti (Deuteromyzeten).

Medizinisch werden die Pilze eingeteilt in Dermatophyten, Hefen und Schimmelpilze. Nachgewiesen werden sie in Kultur, über PCR, mit Sequenzanalysen und serologischen Methoden.

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    Allgemeines

    Definition:
    Pilze

    Pilze sind hochentwickelte Eukaryoten mit einer festen Zellwand, die Mannan und Chitin enthält. Sie leben entweder als Einzeller oder im Verband.

    In ihrer natürlichen Umgebung spielen Pilze eine große Rolle als Mykorrhiza (symbiontische Lebensweise mit Pflanzen) und als Pflanzenschädlinge. In der Pharmaindustrie werden sie als Produzenten wichtiger Stoffe (z.B. Antibiotika) eingesetzt, in der Lebensmittelindustrie zur Verfeinerung von Lebensmitteln (z.B. Brot, Wein, Käse).

    Beim Menschen können Pilze Allergien (z.B. Asthma), Intoxikationen (z.B. Vergiftung durch Speisepilze) oder Infektionen (v.a. beim abwehrgeschwächten Menschen) auslösen.

    Die toxischen Reaktionen werden durch sogenannte Mykotoxine hervorgerufen.

    Ein medizinisch relevantes Stoffwechselprodukt mit toxischen Nebenwirkung bei hoher bzw. kumulativer Konzentration ist der Ethanol (kein Mykotoxin im klassischen Sinne), der durch Vergärung von Glucose durch Hefen entsteht.

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      zuletzt bearbeitet: 08.06.2022
      Fachlicher Beirat: PD Dr. med. Michael Probst-Kepper, 14.12.2020
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