Definition
Benigne Magentumoren
Benigne Magentumoren, auch als Polypen („ins Lumen vorspringende Vorwölbung“) bezeichnet, können aus allen Wandschichten stammen und histologisch unterschiedlich differenziert sein. Neben Polypen, die von der Schleimhaut ausgehen (epitheliale Magentumoren, am häufigsten), treten auch Leiomyome, Lipome, Neurofibrome und Angiome auf.
Epidemiologie und Einteilung
Benigne Magentumoren sind meist ein Zufallsbefund bei einer Gastroskopie.
Epitheliale Magentumoren
Beim Peutz-Jeghers-Syndrom handelt es sich um eine autosomal-dominant vererbte Erkrankung, bei der es zu mukokutanen Pigmentanomalien (vor allem in der Mundschleimhaut und perioral) sowie einer generalisierten Polyposis des Gastrointestinaltraktes kommt.