Definition
Postthrombotisches Syndrom
Das postthrombotische Syndrom ist eine häufige Spätkomplikation von tiefen Becken- und Beinvenenthrombosen (v.a. Mehretagenthrombosen).
Epidemiologie
Die genaue Inzidenz des postthrombotischen Syndroms ist nicht bekannt. Man schätzt aber, dass etwa 30 % der Patienten mit tiefer Becken- und Beinvenenthrombose und ≥ 50 % der Patienten mit Mehretagenthrombose ein postthrombotisches Syndrom entwickeln.
Pathogenese
Ein postthrombotisches Syndrom entsteht infolge eines . Oft liegt außerdem eine durch die Druckerhöhung im Rahmen der Thrombose vor. Auch Narbenstränge im Gefäß beziehen die Venenklappen mit ein und führen zu einer .