Tiefe Beinvenenthrombose (TBVT)
Bei einer tiefen Beinvenenthrombose handelt es sich um eine intravitale Blutgerinnselbildung im Bereich des tiefen Venensystems von Beinen und/oder Becken, die zu einem teilweisen oder kompletten Verschluss der betroffenen Venen führt.
Die Inzidenz tiefer Venenthrombosen der Bein- oder Beckenvenen liegt in Mitteleuropa bei ca. 1–3/1000 Einwohner/Jahr. Sie nimmt mit steigendem Lebensalter zu: Das jährliche Risiko für Menschen < 40 Jahren wird auf 1:10000 geschätzt, für Menschen > 60 auf 1:100/Jahr. Frauen sind häufiger betroffen als Männer.
Eine Lungenembolie bezeichnet den Verschluss von Lungenarterien(-ästen) durch Einschwemmung embolischen Materials, in den meisten Fällen eines Thrombus aus den tiefen Bein- oder Beckenvenen (selten: Fett, Luft oder Fremdkörper).
Eine Lungenembolie bezeichnet den Verschluss von Lungenarterien(-ästen) durch Einschwemmung embolischen Materials, in den meisten Fällen eines Thrombus aus den tiefen Bein- oder Beckenvenen (selten: Fett, Luft oder Fremdkörper).
Angeborene oder erworbene Neigung zur Thrombosebildung.
Als chronische Niereninsuffizienz bezeichnet man eine irreversible Verminderung der glomerulären, tubulären und endokrinen Nierenfunktion.
Die Leberzirrhose ist das irreversible Endstadium verschiedener chronisch-progredient verlaufender Lebererkrankungen.
Die Spinalkanalstenose ist eine radiologisch-morphologische Beschreibung für eine signifikante sagittale Einengung des Spinalkanals, die im Verlauf häufig mit klinischen Beschwerden durch Schädigung der Spinalnervenwurzeln und ggf. des Rückenmarks durch fortschreitende degenerative Veränderungen an den Wirbelsäulensegmenten einhergeht.