Definition
Chronisch-venöse Insuffizienz (CVI)
Unter einer chronisch-venösen Insuffizienz versteht man die klinischen Folgen einer persistierenden venösen Hypertonie mit Ödembildung und chronischen Umbauvorgängen der Venen, der Haut und des subkutanen Fettgewebes (Dermatoliposklerose).
Epidemiologie
Etwa 2–5% der Bevölkerung in westlichen Industrieländern leiden an einer CVI. Etwa 70% aller Ulzera des Unterschenkels beruhen auf einer chronisch-venösen Insuffizienz.
Ätiologie
Eine CVI entsteht meist auf Grund einer abgelaufenen tiefen Beinvenenthrombose mit . . Seltene Ursachen sind arteriovenöse Fisteln, eine angeborene Klappenagenesie oder -dysgenesie.
Bei einer tiefen Beinvenenthrombose handelt es sich um eine intravasale Blutgerinnselbildung im Bereich des tiefen Venensystems von Beinen und/oder Becken, die zu einem teilweisen oder kompletten Verschluss der betroffenen Venen führt.
Für die Durchführung des Valsalva-Manövers fordert man den Patienten auf, nach tiefem Einatmen bei geschlossenem Mund und zugehaltener Nase möglichst lange zu pressen. Alternativ kann man den Patienten veranlassen, kräftig in eine Spritze zu blasen, um den Spritzenkolben zurückzutreiben.
Diabetes mellitus ist eine chronische Stoffwechselerkrankung, die durch einen absoluten (Typ 1) oder relativen (Typ 2) Mangel an Insulin
Das Plattenepithelkarzinom der Haut ist ein maligner Tumor der Epidermis, der von den Keratinozyten ausgeht. Er wächst langsam und lokal invasiv-destruierend, aber metastasiert eher selten.