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Chronisch-venöse Insuffizienz (CVI)

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  • Lesezeit: 10 min
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Steckbrief

Synonyme: chronisch-venöses Stauungssyndrom (CVSS), chronische Veneninsuffizienz

Eine chronisch-venöse Insuffizienz entwickelt sich meist aus einem postthrombotischen Syndrom nach tiefer Beinvenenthrombose. Auch eine dekompensierte Varikosis kann ursächlich sein. Die Symptome ergeben sich aus der Pathophysiologie: Durch die chronische venöse Stauung kommt es zu aseptischen Entzündungsvorgängen im Gewebe und einem bindegwebigen Umbau (Dermatoliposklerose). Je nach Schweregrad wird die chronisch-venöse Insuffizienz in 3 Grade eingeteilt, von denen jeder mit charakteristischen Symptomen und Hautveränderungen einhergeht.

Image description
Chronisch-venöse Insuffizienz Grad II

Am Außenknöchel finden sich weißlich verfärbte, atrophische Bereiche (Atrophie blanche) mit umgebenden Hyperpigmentierungen (Purpura jaune d'ocre). In solchen Bereichen entwickeln sich leicht sehr schmerzhafte Ulzerationen, die nur schwer wieder abheilen.

(Quelle: Moll, Duale Reihe Dermatologie, Thieme, 2016)

Eine chronisch-venöse Insuffizienz wird klinisch und mittels farbkodierter Dopplersonografie diagnostiziert. Die Therapie besteht aus den Grundzügen Kompressionstherapie, Bewegung und Lokaltherapie bei Hautveränderungen oder Ulzera.

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    Definition

    Definition:
    Chronisch-venöse Insuffizienz (CVI)

    Unter einer chronisch-venösen Insuffizienz versteht man die klinischen Folgen einer persistierenden venösen Hypertonie mit Ödembildung und chronischen Umbauvorgängen der Venen, der Haut und des subkutanen Fettgewebes (Dermatoliposklerose).

    Epidemiologie

    Etwa 2–5% der Bevölkerung in westlichen Industrieländern leiden an einer CVI. Etwa 70% aller Ulzera des Unterschenkels beruhen auf einer chronisch-venösen Insuffizienz.

    Ätiologie

    Eine CVI entsteht meist auf Grund einer abgelaufenen tiefen Beinvenenthrombose mit . . Seltene Ursachen sind arteriovenöse Fisteln, eine angeborene Klappenagenesie oder -dysgenesie.

    Tiefe Beinvenenthrombose (TBVT)

    Bei einer tiefen Beinvenenthrombose handelt es sich um eine intravasale Blutgerinnselbildung im Bereich des tiefen Venensystems von Beinen und/oder Becken, die zu einem teilweisen oder kompletten Verschluss der betroffenen Venen führt.

    Valsalva-Manöver

    Für die Durchführung des Valsalva-Manövers fordert man den Patienten auf, nach tiefem Einatmen bei geschlossenem Mund und zugehaltener Nase möglichst lange zu pressen. Alternativ kann man den Patienten veranlassen, kräftig in eine Spritze zu blasen, um den Spritzenkolben zurückzutreiben.

    Diabetes mellitus

    Diabetes mellitus ist eine chronische Stoffwechselerkrankung, die durch einen absoluten (Typ 1) oder relativen (Typ 2) Mangel an Insulin gekennzeichnet ist. Leitsymptom ist die Hyperglykämie.

    Plattenepithelkarzinom der Haut

    Das Plattenepithelkarzinom der Haut ist ein maligner Tumor der Epidermis, der von den Keratinozyten ausgeht. Er wächst langsam und lokal invasiv-destruierend, aber metastasiert eher selten.

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      zuletzt bearbeitet: 13.02.2023
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