Kaposi-Sarkom
Das Kaposi-Sarkom ist ein maligner Gefäßtumor, der in den westlichen Ländern i.d.R. nur bei Patienten mit geschwächtem Immunstatus (v.a. AIDS
Angiosarkom
Synonyme: malignes Angioendotheliom, Hämangiosarkom, veraltet: Lymphangiosarkom
Epidemiologie
Angiosarkome sind sehr selten und kommen v.a. im höheren Lebensalter vor.
Ätiologie und Symptomatik
Die klassischen (idiopathischen) Angiosarkome sind an der Haut im Kopf-Hals-Bereich lokalisiert. Sie imponieren anfangs als bläulich-rote Hautveränderungen, die sich zu ulzerierenden Knoten weiterentwickeln.
Seltener bilden sich Angiosarkome im Rahmen (Extremitäten) oder (z.B. bei Mammakarzinom). Grundsätzlich können sie in den Gefäßen aller Organe entstehen (z.B. Herz, Leber). Dort führen sie dann zu jeweils organspezifischen Symptomen.
Das „acquired immune deficiency syndrome“ (AIDS) ist das Spätstadium der HIV-Infektion (Kategorie C, CDC) und ist insbesondere durch das Auftreten opportunistischer Infektionserkrankungen charakterisiert. Die Erkrankung ist kausal nicht therapierbar und endet immer letal.