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Maligne Gefäßtumoren

  •  IMPP-Relevanz
  • Lesezeit: 2 min
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Steckbrief

Die wichtigsten malignen Gefäßtumoren sind das Kaposi-Sarkom und das Angiosarkom. Ersteres tritt v.a. bei HIV-Infektionen als AIDS-definierende Erkrankung auf. Angiosarkome sind sehr selten und treten v.a. bei älteren Patienten (Prädilektionsstelle: Haut im Kopf-Hals-Bereich) oder z.B. nach Radiatio eine Mammakarzinoms im bestrahlten Gewebe auf. Trotz chirurgischer Therapie und adjuvanter Radio-/Chemotherapie haben sie eine sehr schlechte Prognose.

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    Kaposi-Sarkom

    Das Kaposi-Sarkom ist ein maligner Gefäßtumor, der in den westlichen Ländern i.d.R. nur bei Patienten mit geschwächtem Immunstatus (v.a. AIDS) als AIDS-definierende Erkrankung auftritt. Ursächlich ist eine Infektion mit dem humanen Herpesvirus 8 (HHV8). Ausführliche Informationen zum Kaposi-Sarkom findest du in der Dermatologie.

    Angiosarkom

    Synonyme: malignes Angioendotheliom, Hämangiosarkom, veraltet: Lymphangiosarkom

    Definition:
    Angiosarkom

    Ein Angiosarkom ist ein hochmaligner Gefäßtumor im Bereich der Haut oder anderer Organe.

    Epidemiologie

    Angiosarkome sind sehr selten und kommen v.a. im höheren Lebensalter vor.

    Ätiologie und Symptomatik

    Die klassischen (idiopathischen) Angiosarkome sind an der Haut im Kopf-Hals-Bereich lokalisiert. Sie imponieren anfangs als bläulich-rote Hautveränderungen, die sich zu ulzerierenden Knoten weiterentwickeln.

    Seltener bilden sich Angiosarkome im Rahmen (Extremitäten) oder (z.B. bei ). Grundsätzlich können sie in den Gefäßen aller Organe entstehen (z.B. Herz, ). Dort führen sie dann zu jeweils organspezifischen Symptomen.

    AIDS

    Das „acquired immune deficiency syndrome“ (AIDS) ist das Spätstadium der HIV-Infektion (Kategorie C, CDC) und ist insbesondere durch das Auftreten opportunistischer Infektionserkrankungen charakterisiert. Die Erkrankung ist kausal nicht therapierbar und endet immer letal.

    Lymphödem

    Ein Lymphödem ist eine sicht- und tastbare Flüssigkeitsansammlung in Haut und Unterhaut, die durch eine eingeschränkte Transportkapazität der Lymphgefäße verursacht wird.

    Mammakarzinom

    Das Mammakarzinom ist eine von den Brustdrüsen oder den Milchgängen ausgehende maligne Neoplasie der Brust.

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      zuletzt bearbeitet: 22.02.2023
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