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Benigne Gefäßtumoren

  •  IMPP-Relevanz
  • Lesezeit: 6 min
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Steckbrief

Der mit Abstand häufigste benigne Gefäßtumor ist das Hämangiom, eine Wucherung von Blutgefäßen in der Haut oder anderen Organen. Es gibt 2 Arten von Hämangiomen: das kapilläre und das kavernöse Hämangiom. Sie unterscheiden sich in ihrem Aufbau, ihrer Größe und ihrer Rückbildungstendenz: Während kapilläre Hämangiome sich regelhaft innerhalb der ersten 9 Lebensjahre zurückbilden, bleiben kavernöse Hämangiome meist bestehen und verursachen häufiger Komplikationen. Die Therapie erfolgt entsprechend den Beschwerden konservativ, operativ oder interventionell durch Embolisation.

Lymphangiome und Glomustumoren sind seltene gutartige Gefäßtumoren.

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    Hämangiom

    Synonym: „Blutschwamm“

    Definition

    Definition:
    Hämangiom

    Ein Hämangiom ist eine gutartige kapilläre Blutgefäßwucherung der Haut oder anderer Organe.

    Epidemiologie

    Hämangiome sind die häufigsten gutartigen Gefäßtumoren. Sie sind nicht erblich, aber meist angeboren oder treten im frühen Kindesalter auf.

    Einteilung und Symptomatik

    Man unterscheidet anhand des Aufbaus kapilläre und kavernöse Hämangiome:

    • kommen meist am Kopf (Stirn, Oberlid, Mund) vor, selten am Stamm. Sie werden meist schon bei Geburt oder kurz danach sichtbar. Zunächst erkennt man blassblaue bis schwärzliche Knoten, die sich dann zu weiterentwickeln. Sie können wenige Millimeter bis zu mehrere Zentimeter groß werden. Sie wirken (besonders im Gesicht) häufig entstellend. Sie nehmen i.d.R. in den ersten 9–12 Lebensmonaten in alle Richtungen an Größe zu. Nach einer stationären Phase folgt eine , die bis ins 6.–9. Lebensjahr reicht.

    Von-Hippel-Lindau-Syndrom

    Das Von-Hippel-Lindau-Syndrom ist eine seltene, autosomal-dominant vererbte neuroektodermale Systemerkrankung aus der Gruppe der Phakomatosen. Die Erkrankung ist typischerweise mit einer Angiomatosis retinae und/oder ZNS-Hämangioblastomen assoziiert. Begleitend können Nierenzellkarzinome und Nierenzysten, Phäochromozytome, Pankreaszysten und Zystadenome in Pankreas oder Nebenhoden bestehen.

    Embolisation

    Unter einer Embolisation versteht man einen absichtlich und in therapeutischer Absicht herbeigeführten Gefäßverschluss.

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      zuletzt bearbeitet: 07.10.2021
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