Definition
Arrhythmogene rechtsventrikuläre Kardiomyopathie
Bei der arrhythmogenen rechtsventrikulären Kardiomyopathie liegt eine Degeneration der Herzmuskelzellen des rechten Ventrikels vor mit anschließendem Ersatz durch Fett- bzw. fibröses Gewebe.
Epidemiologie
Die Erkrankung ist mit einer Inzidenz von ca. 1:10000 in Europa selten, wobei regionale Unterschiede bestehen. In der italienischen Region Veneto gibt es mit einem Verhältnis von 1:1000 deutlich mehr Betroffene, in den USA ist die Erkrankung mit 1:100000 noch seltener. Bevorzugt betroffen sind Männer unter 40 Jahren.