Definition
Dilatative Kardiomyopathie (DCM)
Bei der dilatativen Kardiomyopathie liegt eine Vergrößerung des linken und/oder rechten Ventrikels vor mit begleitender systolischer Pumpstörung.
Epidemiologie
Prävalenz 40/100 000. Männer sind doppelt so oft betroffen wie Frauen.
Die DCM ist nach der koronaren Herzkrankheit und der hypertensiven Herzerkrankung die dritthäufigste Ursache für eine Herzinsuffizienz.
Ätiologie
Sekundäre dilatative Kardiomyopathie
Die Kardiomyopathie ist Folge von infektiösen, toxischen oder autoimmunen Einflüssen:
(Coxsackie-Virus, Adenovirus, Parvovirus, HHV6)