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        3. Einteilung
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Kardiomyopathien: Überblick

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  • Lesezeit: 5 min
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Steckbrief

Kardiomyopathien sind eine Gruppe von primären oder sekundären Erkrankungen des Myokards, die von einer mechanischen oder auch elektrischen Dysfunktion begleitet sind und je nach Ausprägung eine ventrikuläre Hypertrophie oder Dilatation bedingen.

Die einzelnen Krankheitsbilder unterscheiden sich u.a. hinsichtlich Ätiologie, Pathogenese, klinischem Verlauf und Therapie ausgesprochen voneinander. Eine Einteilung ist daher schwierig, wird jedoch vereinfachend entweder nach funktionellen Kriterien oder anhand ihrer Ätiologie vorgenommen.

Potenziell können sie alle mit einer mehr oder weniger ausgeprägten, häufig jedoch progredient verlaufenden Herzinsuffizienz einhergehen bzw. im Extremfall zum kardiovaskulären Tod führen.

Image description
Dilatative Kardiomyopathie

(aus Deeg, Hofmann, Hoyer, Ultraschalldiagnostik in Pädiatrie und Kinderchirurgie, Thieme, 2013)

Die Krankheitsbilder der häufigen Kardiomyopathieformen sind in eigenen Abschnitten jeweils ausführlich dargestellt:

  • hypertrophe Kardiomyopathie (HCM),

  • restriktive Kardiomyopathie (RCM),

  • dilatative Kardiomyopathie (DCM) und

  • arrhythmogene rechtsventrikuläre Kardiomyopathie (ARVC).

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    Definition

    Definition:
    Kardiomyopathien (KMP, CM)

    Kardiomyopathien sind eine Gruppe primärer oder sekundärer Erkrankungen des Myokards, die von einer mechanischen oder auch elektrischen Dysfunktion begleitet sind und je nach Ausprägung eine ventrikuläre Hypertrophie oder Dilatation bedingen.

    Einteilung

    Kardiomyopathien unterscheiden sich u.a. im Hinblick auf Ätiologie, Pathogenese, klinischen Verlauf und Therapie ausgesprochen voneinander. Eine allgemeingültige Einteilung, die allen Aspekten gerecht wird, ist daher erschwert. Über die Zeit wurden verschiedene Klassifikationen entwickelt (z.B. durch WHO/ISFC bzw. WHF, AHA, ESC), die sich aufgrund abweichender Fokussierungen im Detail bzw. bei der Zuordnung der einzelnen Formen unterscheiden.

    Myokarditis

    Die Myokarditis ist eine entzündliche Herzmuskelerkrankung, die neben den Kardiomyozyten auch das Endo-, Epi- und Perikard (Perimyokarditis) betreffen und akut, subakut oder chronisch verlaufen kann.

    Kardiogener Schock

    Der kardiogene Schock ist ein Schock, der primär durch eine akute systolische und/oder diastolische Funktionsstörung des Herzens hervorgerufen wird und sich durch eine kritische Verminderung der myokardialen Pumpleistung mit konsekutiver Sauerstoffminderversorgung der Organe auszeichnet.

    Koronare Herzerkrankung (KHK)

    Als koronare Herzerkrankung werden die Folgen einer atherosklerotisch bedingten Stenose der Koronargefäße bezeichnet, die durch ein Missverhältnis zwischen O2-Bedarf und -Angebot der Herzmuskulatur zur Myokardischämie führen.

    Myokardinfarkt

    Beim Myokardinfarkt handelt es sich um eine absolute Ischämie mit Herzmuskelnekrose und Anstieg der Herzenzyme aufgrund eines Koronararterienverschlusses. Unterschieden wird in einen Myokardinfarkt ohne (NSTEMI) und mit (STEMI) ST-Streckenhebung im Ruhe-EKG.

    Arterielle Hypertonie

    Eine arterielle Hypertonie ist eine andauernde Erhöhung des Blutdrucks auf ≥ 140 mmHg systolisch und/oder ≥ 90 mmHg diastolisch bei Praxismessung oder auf ≥ 135 mmHg systolisch und/oder > 85 mmHg diastolisch bei Selbstmessung.

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      Erkrankungen des Myokards: Kardiomyopathie

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      zuletzt bearbeitet: 13.12.2022
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