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      • Akutes Koronarsyndrom (ACS): Therapie und PrognoseLayer 1 K
        1. Steckbrief
        2. Therapie – Prähospitalphase
        3. Therapie – akute Hospitalphase
        4. Therapie der Komplikationen
        5. Sekundärprophylaxe
        6. Prognose
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Akutes Koronarsyndrom (ACS): Therapie und Prognose

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  • Lesezeit: 13 min
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Steckbrief

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Besteht der Verdacht auf ein akutes Koronarsyndrom, muss der Patient umgehend in ein Krankenhaus eingewiesen werden. Die Therapie setzt sich grundsätzlich zusammen aus: notfallmäßiger Initialtherapie (Prähospitalphase), Reperfusionstherapie (akute Hospitalphase), Prophylaxe einer neuerlichen Stenose und Behandlung der Komplikationen.

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Therapeutische Strategie bei STEMI

(aus AllEx – Alles fürs Examen, Thieme, 2014)

Der notärztlichen Versorgung kommt bei akutem Koronarsyndrom eine hohe Bedeutung zu. Die präklinische Therapie des akuten Koronarsyndroms ist Teil der Notfallmedizin.

Die Therapie der Wahl bei Myokardinfarkt ist die PCI (perkutane Koronarintervention, PTCA) mit Stentimplantation. Zur Sekundärprophylaxe nach Myokardinfarkt gehören Allgemeinmaßnahmen und medikamentöse Unterstützung zur Reduktion der kardiovaskulären Risikofaktoren.

Die Prognose nach Myokardinfarkt hängt u.a. von der Größe des Infarktareals und dem Ausmaß der dadurch beeinträchtigten Herzfunktion ab.

Die Grundlagen zum Akuten Koronarsyndrom sowie Klinik und Diagnostik sind jeweils in einem eigenen Abschnitt dargestellt. Die Verfahren zur Gefäßrekanalisation und die aortokoronare Bypass-Operation sind in der Radiologie und Chirurgie ausführlich erläutert.

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    Therapie – Prähospitalphase

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    Bei jedem Verdacht auf ein akutes Koronarsyndrom muss umgehend der Notarzt verständigt werden.

    Die präklinische Therapie des akuten Koronarsyndroms ist Teil der Notfallmedizin.

    Therapie – akute Hospitalphase

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    Therapeutische Strategie bei STEMI

    Die primäre PCI (PTCA) sollte so rasch wie möglich und maximal 2 h nach der EKG-Diagnose STEMI in einer Klinik mit durchgehender PCI-Bereitschaft (24/7) erfolgen (gefordertes Zeitfenster: ≤ 90 min). Ist eine primäre PCI nicht möglich, sollte sofort eine Fibrinolyse eingeleitet werden (präklinisch oder in einer Klinik ohne PCI-Bereitschaft). War die Fibrinolyse erfolglos, sollte innerhalb von 12 h eine Rescue-PCI in einer PCI-Klinik durchgeführt werden. Bei erfolgreicher Lysetherapie sollte trotzdem 3–24 h nach Lysebeginn eine Koronarangiografie in PCI-Bereitschaft erfolgen.

    Arterielle Hypertonie

    Eine arterielle Hypertonie ist eine andauernde Erhöhung des Blutdrucks auf ≥ 140 mmHg systolisch und/oder > 90 mmHg diastolisch bei Praxismessung oder auf ≥ 135 mmHg systolisch und/oder > 85 mmHg diastolisch bei Selbstmessung.

    Diabetes mellitus

    Diabetes mellitus ist eine chronische Stoffwechselerkrankung, die durch einen absoluten (Typ 1) oder relativen (Typ 2) Mangel an Insulin gekennzeichnet ist. Leitsymptom ist die Hyperglykämie.

    Arterielle Hypotonie

    Eine arterielle Hypotonie ist eine Verminderung des Blutdrucks auf systolisch < 100 mmHg und diastolisch < 60 mmHg mit entsprechender klinischer Symptomatik.

    Akute Herzinsuffizienz

    Bei der akuten Herzinsuffizienz kommt es plötzlich oder progredient zu einer Abnahme der myokardialen Pumpfunktion mit konsekutiver Abnahme des Schlagvolumens und einer mangelnden Sauerstoffversorgung der Organe. Je nach vorwiegend betroffenem Herzteil unterscheidet man eine akute Rechts-, Links- oder Globalinsuffizienz. Eine akute Herzinsuffizienz kann mit oder auch ohne vorbestehende kardiale Erkrankung auftreten.

    AV-Block

    Ein AV-Block ist eine verzögerte oder ausfallende Erregungsleitung zwischen Vorhof und Kammer. Die Störung kann auf Ebene des AV-Knotens (Supra-His-Blockierung), im His-Bündel oder in den Tawara-Schenkeln (Infra-His-Blockierung) lokalisiert sein.

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