Koronare Herzerkrankung (KHK)
Als koronare Herzerkrankung werden die Folgen einer atherosklerotisch bedingten Stenose der Koronargefäße bezeichnet, die durch ein Missverhältnis zwischen O2-Bedarf und -Angebot der Herzmuskulatur zur Myokardischämie führt.
Verantwortlich für die Durchblutung des Herzmuskels sind die beiden Koronargefäße: (RCA) und (LCA). Die LCA zweigt sich in den Ramus interventricularis anterior (RIVA) und den Ramus circumflexus (RCX) auf. Die Koronararterien werden nach der American Heart Association (AHA) in eingeteilt: Segmente 1–4 rechte Koronararterie, Segmente 5–15 linke Koronararterie.
Eine arterielle Hypertonie ist eine andauernde Erhöhung des Blutdrucks auf ≥ 140 mmHg systolisch und/oder > 90 mmHg diastolisch bei Praxismessung oder auf ≥ 135 mmHg systolisch und/oder > 85 mmHg diastolisch bei Selbstmessung.
Diabetes mellitus ist eine chronische Stoffwechselerkrankung, die durch einen absoluten (Typ 1) oder relativen (Typ 2) Mangel an Insulin gekennzeichnet ist. Leitsymptom ist die Hyperglykämie.