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Sinustachykardie

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  • Lesezeit: 5 min
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Steckbrief

Eine Sinustachykardie (> 100 Schläge/min) kann unter bestimmten Umständen physiologisch auftreten. Besteht sie jedoch dauerhaft und ohne erkennbare Ursache, wird dies als inadäquate Sinustachykardie bezeichnet.

Die inadäquate Sinustachykardie wird von den Betroffenen häufig als belastend empfunden und kann medikamentös therapiert werden.

Die Diagnose wird nach Ausschluss von organischen Ursachen über das typische EKG gestellt.

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Sinustachykardie

(aus Trappe, Schuster, EKG-Kurs für Isabel, Thieme, 2013)
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    Definition

    Definition:
    Sinustachykardie

    Die normale Sinusfrequenz in Ruhe variiert zwischen 60 und 100 Schläge pro Minute. Treten Frequenzen über 100/min bei regelrechtem Sinusrhythmus auf, spricht man von einer Sinustachykardie.

    Ätiologie

    Unter entsprechenden Bedingungen handelt es sich um eine physiologische Reaktion. So kann z.B. unter körperlicher oder emotionaler Belastung beim Herzgesunden durchaus eine Sinusfrequenz von bis zu 200/min auftreten.

    Inadäquate Sinustachykardie: Als Krankheitsbild versteht man die inadäquate Sinustachykardie, bei der ohne entsprechende Auslöser eine permanent erhöhte Grundfrequenz vorliegt. Epidemiologische Daten hierzu existieren nicht, es handelt sich aber um ein seltenes Krankheitsbild.

    Ursächlich für die inadäquate Sinustachykardie sind meist ektope atriale Tachykardien aus der unmittelbaren Umgebung des Sinusknotens. Selten können auch Sinusknoten-Reentry-Tachykardien auftreten, die dann meist kurz und salvenartig sind.

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      zuletzt bearbeitet: 15.02.2023
      Fachlicher Beirat: Dr. med. Alexander M. Sattler, 15.07.2020
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