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Elektrokardiogramm (EKG)

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Steckbrief

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Das normale EKG besteht aus folgenden Elementen:

  • P-Welle (< 0,1 s, < 0,25 mV): Erregungsausbreitung in den Vorhöfen (erst rechts, dann links)

  • PQ-Zeit (0,12–0,2 s): vollständige Vorhof-Erregung und Überleitung der Erregung auf die Kammer (AV-Knoten-Verzögerung)

  • QRS-Komplex (0,06–0,1 s): entspricht der Erregungsausbreitung in der Kammer

  • ST-Strecke (isoelektrisch): zeigt die abgeschlossene vollständige Erregung der Ventrikel an

  • T-Welle: repräsentiert die Ventrikelrepolarisation

  • QT-Zeit: dauert vom Beginn Q bis Ende T und ist stark frequenzabhängig.

Image description
Normales EKG

Nomenklatur der Wellen und Zacken.

(nach Hahn, Checkliste Innere Medizin, Thieme 2013)

Die EKG-Befundung folgt am besten einem starren Schema:

  • Rhythmus

  • Frequenz

  • Lagetyp

  • Zeitintervalle: PQ-Zeit, QRS, QT

  • Amplituden

  • Form der einzelnen Wellen und Zacken.

Für die Bestimmung des Lagetyps gibt es verschiedene vereinfachte Möglichkeiten für die klinische Schnellbefundung, z.B. unter Zuhilfenahme des Cabrera-Kreises oder anhand der Extremitätenableitungen.

Im EKG lassen sich auch Hinweise auf eine Linksherzhypertrophie, Rechtsherzhypertrophie oder auch Vorhofhypertrophien identifizieren: Sokolow-Lyon-Index, Lewis-Index, ST-Strecken-Senkungen, P-sinistroatriale und P-dextroatriale.

Charakteristische Veränderungen der R/S-Umschlagzone weisen auf bestimmte Erkrankungen (Vorderwandinfarkt, Linksherzhypertrophie, Rechtsherzbelastung) hin.

Im Belastungs-EKG werden kardiopulmonale Symptome bzw. EKG-Veränderungen unter Belastung nachgewiesen. Hier ist besonders auf die Abbruchkriterien zu achten.

Mit dem Langzeit-EKG wird der EKG-Verlauf über 24 h registriert. Mit einem Event Recorder kann über einen längeren Zeitraum bedarfsorientiert, z.B. bei Auftreten von Beschwerden, ein EKG aufgezeichnet werden.

Die elektrophysiologischen und technischen Grundlagen des EKG werden hier ausführlich erklärt:

  • Physikalische Grundlagen des EKG

  • Ableitungen und Einthoven-Dreieck

  • Verlauf der EKG-Kurve und Vektorschleife

  • Cabrera-Kreis und Lagetyp des Herzens

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    Grundlagen

    Feedback

    Das EKG zeichnet elektrische Potenzialdifferenzen während der De- und Repolarisationsphase der Herzmuskelzelle auf und gibt damit die elektrische Aktivität des Myokards wieder.

    Die Potenzialdifferenzen werden an der Körperoberfläche mit verschiedenen Ableitungen registriert.

    Ein Standard-EKG erfasst 12 Ableitungen (12-Kanal-EKG):

    • 6 Extremitätenableitungen: Die bipolaren Ableitungen I, II, III nach Einthoven sowie die unipolaren Ableitungen aVR, aVL, aVF nach Goldberger registrieren Potenzialdifferenzen in der Frontalebene.

    • 6 Brustwandableitungen: Die unipolaren Ableitungen V1–V6 nach Wilson erfassen Potenzialschwankungen in der Horizontalebene.

    Die Verbindungslinien der Ableitorte der Extremitätenableitungen ergeben ein ungefähr gleichseitiges Dreieck, das Einthoven-Dreieck.

    Vor allem für die sind neben den 12 Standardableitungen noch die dorsalen Brustwandableitungen V–V und die rechtsthorakalen Ableitungen VR–VR gebräuchlich.

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      zuletzt bearbeitet: 31.08.2020
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