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Apparative Diagnostik in der Kardiologie

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  • Lesezeit: 15 min
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Steckbrief

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Zu den einfachsten apparativen diagnostischen Methoden in der Kardiologie gehören die nicht invasive Blutdruckmessung und das EKG. Diese beiden Methoden können aber bereits sehr viele Hinweise auf Erkrankungen des Herzens oder der Gefäße geben. So wird bei der Blutdruckmessung nicht nur auf die Höhe der Werte geachtet, sondern auch auf Unterschiede bei der Messung an beiden Armen oder an Armen und Beinen. Bei der Aortenisthmusstenose ist beispielsweise der Blutdruck am Arm höher als am Bein.

Der Röntgen-Thorax wird in 2 Ebenen angefertigt und gibt Auskunft über die Herzsilhouette. Durch das systematische Aufsuchen der randbildenden Konturen können Veränderungen der entsprechenden Kammern oder Gefäße erkannt werden. In der Lunge wird nach Zeichen einer pulmonalvenösen Stauung gesucht.

Mittels der Echokardiografie können die Herzhöhlen, die Herzklappen und das Perikard beurteilt sowie die Funktion des Myokards und der Herzklappen gemessen werden. Über die Dopplerfunktion ist die Darstellung des Blutflusses möglich.

Image description
Vierkammerblick

Lage des Schallkopfs zum Herzen beim apikalen Vierkammerblick und korrespondierendes echokardiografisches Bild.

(aus Claussen, Miller, Fenchel et al., Pareto-Reihe Radiologie Herz, Thieme, 2006)

Ein Sonderfall der Herzkatheteruntersuchung ist die elektrophysiologische Untersuchung (EPU), bei der bestimmte Areale des Herzens direkt über einen Femoraliskatheter stimuliert werden. Es werden je nach Indikation bestimmte Zeiten oder Erregungsverläufe gemessen.

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    Nicht invasive Blutdruckmessung

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    Methode nach Riva-Rocci und Korotkow

    Das Prinzip der nicht invasiven Blutdruckmessung besteht in der indirekten auskultatorischen Messung typischer Strömungsgeräusche mittels Oberarmmanschette über der A. brachialis. Bei der invasiven Blutdruckmessung wird direkt intraarteriell gemessen.

    Es können Messfehler mit zu hohen (z.B. durch zu schmale Manschette, bei Mönckeberg-Mediasklerose) oder zu niedrigen Blutdruckwerten (z.B. durch zu gering aufgepumpte Manschette) auftreten.

    Zwischen oberer und unterer Extremität können Blutdruckunterschiede bestehen. Physiologischerweise ist der systolische Blutdruck an den Beinen etwas höher als an den Armen. Bei einer Aortenisthmusstenose distal des Abgangs der A. subclavia sinistra oder bei peripherer arterieller Verschlusskrankheit ist der Blutdruck an den Armen jedoch höher als an den Beinen. Bei Verdacht erfolgt daher auch eine Blutdruckmessung am Unterschenkel.

    Phäochromozytom

    Das Phäochromozytom ist ein neuroendokriner, katecholaminproduzierender Tumor, der im Nebennierenmark (NNM) oder seltener extraadrenal im Bereich der Paraganglien (Paragangliom) lokalisiert ist.

    Pulmonale Hypertonie (PH)

    Bei der pulmonalen Hypertonie handelt es sich um eine invasiv mittels Rechtsherzkatheter gemessene Erhöhung des pulmonal arteriellen Mitteldrucks (PAPm) auf ≥ 20 mmHg in Ruhe. Die Drucksteigerung kann akut oder chronisch auftreten und führt zum Cor pulmonale .

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      zuletzt bearbeitet: 10.09.2020
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