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Herztumoren

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Steckbrief

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Herztumoren können primär oder sekundär auftreten. Die primäre Form ist selten und in den meisten Fällen gutartig. Bei Erwachsenen handelt es sich meistens um ein Myxom, bei Kindern um ein Rhabdomyom. Sekundäre Herztumoren sind Absiedlungen anderer Tumoren und wesentlich häufiger als die primäre Form.

Image description
Riesiges Rhabdomyom der Hinterwand des linken Ventrikels

(aus Deeg, Hofmann, Hoyer, Ultraschalldiagnostik in Pädiatrie und Kinderchirurgie, Thieme, 2013)

Die Symptomatik der Herztumoren hängt von ihrer Lokalisation, Größe und Mobilität ab. Beim Myxom ist die Gefahr einer Embolisation groß.

Primäre, benigne Herztumoren werden operativ entfernt, wobei die Prognose gut ist. Die Prognose bei sekundären Herztumoren hängt vom Primarius ab.

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    Epidemiologie

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    Primäre Herztumoren sind sehr selten und überwiegend gutartig. Am häufigsten ist das Myxom. Sekundäre Herztumoren sind deutlich häufiger als primäre. Sie gelangen entweder per continuitatem (v.a. Bronchial-, Mamma- und Ösophaguskarzinom) oder hämatogen (am häufigsten malignes Melanom, Leukämien, Lymphome, Nierenzell- und Hodenkarzinom) in das Herz (rechtes Herz > linkes Herz). Mit ca. 50% ist das Perikard am häufigsten betroffen, gefolgt vom Myokard mit ca. 40%. Kardiale Lymphome treten vermehrt im Zusammenhang mit HIV-Infektionen auf.

    Primäre Herztumoren

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    Benigne primäre Herztumoren:
    • (am häufigsten): Es kann prinzipiell in jedem Alter auftreten (v.a. aber bei Frauen zwischen dem 30. und 60. Lebensjahr). Myxome entwickeln sich aus multipotenten endokardialen Mesenchymzellen, zu > 75% im linken Vorhof. Makroskopie: polypoide, gestielte Tumoren mit zottiger Oberfläche und gallertiger Schnittfläche. Histologie: schleimige Grundsubstanz mit sternförmigen Mesenchymzellen und spärlichem Zytoplasma.

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      zuletzt bearbeitet: 04.08.2020
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