Prävention und Früherkennung von onkologischen Erkrankungen
Primärprävention
Sie umfasst Maßnahmen, die bereits die Entstehung einer Krebserkrankung verhindern sollen. Dazu zählen
Veränderung des Lebensstils (Beendigung eines Nikotin- oder Alkoholabusus, Umstellung von Ernährungsgewohnheiten)
Vermeidung der Exposition gegenüber Schadstoffen/Karzinogenen bzw. Senkung der Schadstoffbelastung (berufliche Exposition, Umweltfaktoren, Strahlung)
Impfung (Hepatitis, Papillomaviren).
Sekundärprävention
Die Früherkennung (symptomloser) Frühstadien kann mit großem Nutzen, aber auch mit möglichem Schaden für den Patienten verbunden sein.
Erkennung von Krebserkrankungen in einem frühen und behandelbaren Stadium mit dem Ziel der Heilung bzw. Lebensverlängerung
Behandlung eines Frühstadiums ist häufig weniger invasiv und belastend und auch kostengünstiger
evtl. Beruhigung durch ein unauffälliges (richtig negatives) Testergebnis.