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Grundformen der Prävention

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  • Lesezeit: 3 min
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Steckbrief

Bezogen auf den Zeitpunkt der Maßnahmen sind 4 Formen der Prävention zu unterscheiden.

  • Primärprävention: alle Maßnahmen, die darauf abzielen, das erstmalige Auftreten einer Krankheit zu verhindern

  • Sekundärprävention: Maßnahmen zur Entdeckung (symptomloser) Frühstadien einer Erkrankung oder zur Vermeidung fortgeschrittener Krankheitsstadien

  • Tertiärprävention: Maßnahmen zur Vermeidung einer Verschlechterung/Chronifizierung einer Erkrankung, zur Verhinderung bleibender Funktionseinschränkungen und zur Vermeidung von Rückfällen.

  • Quartärprävention: Der Begriff hat in verschiedenen Fachgebieten unterschiedliche Bedeutung:

Als Paradoxon der Prävention bezeichnet man das Phänomen, dass Präventionsmaßnahmen mit dem größten Nutzen für die Gesamtbevölkerung den meisten Individuen, die sich der Maßnahme unterziehen, oft nur einen geringen persönlichen Vorteil bieten.

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    Primärprävention

    Zur Primärprävention zählen alle Maßnahmen, die darauf abzielen, das erstmalige Auftreten einer Krankheit zu verhindern, d.h., die Neuerkrankungsrate/Inzidenzrate zu senken und das Vorhandensein von Risikofaktoren zu vermindern. Beispiele sind Raucherentwöhnung und Impfungen. Auch die Impfung gegen Tollwut bei Exposition gegenüber einem tollwutverdächtigen Tier und die Tetanus-Auffrischimpfung bei einer Verletzung zählen zur Primärprävention.

    Lerntipp:

    Alle 4 Präventionsformen sind prüfungsrelevant. Sie werden vom IMPP gerne anhand konkreter Beispiele abgefragt.

    Sekundärprävention

    Sie umfasst , sowie Interventionen zur Vermeidung fortgeschrittener Krankheitsstadien (z.B. Krebsfrüherkennung, Behandlung einer KHK zur Vermeidung eines Myokardinfarktes).

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      zuletzt bearbeitet: 08.06.2022
      Fachlicher Beirat: Prof. Dr. med. Antje Miksch, 30.05.2021
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