Kardiologisch relevant sind folgende, primär am Herzen angreifende Wirkstoffgruppen:
Antiarrhythmika: Prophylaxe und Therapie von Herzrhythmusstörungen
Sinusknoteninhibitoren: Herzfrequenzsenkung bei chronischer stabiler Angina pectoris und chronischer Herzinsuffienz.
positiv inotrope Substanzen: Herzinsuffienztherapie
herzwirksame Glykoside (auch: Kontrolle der Ventrikelfrequenz bei Vorhofflattern oder -flimmern)
Darüber hinaus wirken zahlreiche weitere Substanzgruppen im Bereich des Herzens (Sympathomimetika, β-Blocker, ACE-Hemmer etc.). Da sie jedoch primär an anderen Organen bzw. systemisch ihre Effekte entfalten, werden sie im jeweiligen Kontext ausführlich beschrieben.