thieme-via-medici-logo
  • Menü
  • Anmelden
thieme-via-medici-logo
Navigation
Zahnerhaltung

  • Zahnhartsubstanzlehre, Prävention, Restauration
  • Endodontologie
    • Grundlagen
    • Diagnostik
    • Therapie
      • Behandlungsablauf in der Endodontologie K
      • Endodontische Instrumente K
      • Endodontische Kavität K
      • Endodontische Anatomie (Wurzelkanal) K
      • Längenbestimmung (Wurzelkanal) K
      • Manuelle Aufbereitung (Wurzelkanal) K
      • Maschinelle Aufbereitung (Wurzelkanal) K
      • Spülung (Wurzelkanal) K
      • Medikamentöse Einlage (Wurzelkanal) K
      • Wurzelkanalfüllung K
      • Mineral-Trioxide-Aggregate (MTA) K
      • Revision von Wurzelfüllungen K
      • Wurzelspitzenresektion, retrograde Füllung K
    • Traumatologie
    • Weiterführende Themen
  • Parodontologie
  • Kinderzahnheilkunde

Maschinelle Aufbereitung (Wurzelkanal)

  •  IMPP-Relevanz
  • Lesezeit: 12 min
  • alles schließen

Steckbrief

Maschinelle Aufbereitung

Nickel-Titan-Instrumente: Kurzinformation

Etwa vor 20 Jahren begann mit der Herstellung endodontischer Instrumente aus Nickel-Titan-Legierungen eine instrumententechnische Entwicklung, die die Aufbereitung des Wurzelkanals grundlegend verändert hat. Die Nickel-Titan-Legierung Nitinol (ca. 55 % Ni, ca. 45 % Ti) zeichnet sich durch eine Pseudoelastizität aus: Nach Belastung verändert sich das austenitische Gefüge eines NiTi-Drahtes in ein spannungsinduziertes Martensit um, und bei Entlastung kehrt es wieder in seine Ausgangsposition zurück (Memory-Effekt), wobei in der Phasenumwandlung im Gegensatz zur üblichen Elastizität eine Hysterese mit Dissipation durchlaufen wird. Dabei treten während der Phasenumwandlung kaum Änderungen des Volumens auf.

Image description

Nickel-Titan-Instrumente: Kurzinformation

Dieses auch als bezeichnete pseudoelastische Verhalten ermöglicht nach Erreichen einer bestimmten Spannung eine deutliche Dehnung mit fast keinem weiteren Belastungsanstieg und eine rückstellbare Verformung; d. h. NiTi-Instrumente lassen sich leicht verbiegen, ohne dass es zu irreversiblen Deformationen kommt. Das macht sie für einen vollrotierenden Einsatz in maschinellen Aufbereitungsgeräten geeignet und ermöglicht die maschinelle Aufbereitung selbst englumiger und gekrümmter Kanäle bei einer signifikanten Zeitersparnis.

    Abbrechen Speichern
    paywall image

    Erfolgreich in jeder Prüfung! Mit via medici, der Lernplattform von Thieme

    Individuelle Lerntiefen mit Speed Mode für jedes Lernmodul
    Kreuze die passenden IMPP-Fragen je Lernmodul
    Vertiefe dein Wissen in über 120 Thieme Lehrbüchern
    Ergänze dein Wissen mit Lernkursen und Lernplänen

    IMPP-Fakten im Überblick

    eRef Cover
    Quelle: Memorix Zahnmedizin. . Hrsg. 4. Auflage. Stuttgart: Thieme; 2016. doi: 10.1055/b-003-128285
    Voriger Artikel
    Manuelle Aufbereitung (Wurzelkanal)
    Nächster Artikel
    Spülung (Wurzelkanal)

    Maschinelle Aufbereitung (Wurzelkanal)

    Fallbeispiele zum Thema

    Vernetzung mit weiteren Modulen

    Lerntools
    • standard
      kurz gefasst
      standard
      vertieft

    • Navigation
    • Home
    • Datenschutz
    • Nutzungsbedingungen
    • Kontakt
    • FAQ
    • Impressum
    • Cookie-Einstellungen
    • © 2023 Georg Thieme Verlag KG
    Du hast noch keine Fragen zu diesem Modul falsch beantwortet