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Mund-Kiefer-Gesichtschirurgie (MKG)

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Hypermobilitätsstörungen des Kiefergelenks

  •  IMPP-Relevanz
  • Lesezeit: 4 min
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Steckbrief

Hypermobilitätsstörungen

Hierzu zählen funktionelle Störungen, die durch eine übermäßige Auslenkung des Kondylus bzw. des Discus articularis bei der Unterkieferbewegung bedingt sind. Ursächlich ist in der Regel eine Hyperaktivität der protrahierenden Muskelgruppen. Zusätzlich werden die Schwächung des Bandapparates oder Okklusionsstörungen diskutiert.

Einteilung

Die Hypermobilitätsstörungen lassen sich unterteilen in:

  • die fixierte Kondylusluxation (Verschiebung und Fixierung des Kondylus vor das Tuberculum articulare; Abb. 3. 5),

  • die schmerzhafte Hypermobilität, die durch übergroße Beweglichkeit des Gelenks resultiert.

Image description

Abb. 3.5 Orthopantomogramm bei beidseitiger Kondylusluxation. Die Kondylen treten vor das Tuberculum articulare. Die Gelenkgruben sind beiderseits leer.

Manuelle Reposition

Die manuelle Reposition einer fixierten Kondylusluxation geschieht mithilfe des : Dazu wird der Daumen auf die untere Zahnreihe gelegt und der Unterkiefer mit der Hand fixiert. Durch eine nach kaudal und anterior gerichtete Bewegung wird der Kondylus primär distrahiert und dann vorsichtig nach dorsal in die Gelenkgrube geführt. Mit der freien Hand kann dabei der Erfolg der Reposition durch Palpieren der Fossa articularis abgeschätzt werden. Nach erfolgreicher Reposition ist generell für mindestens 3 Tage ein Kopfverband () anzulegen.

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    eRef Cover
    Quelle: Mund-Kiefer-Gesichtschirurgie. Schwenzer N, Ehrenfeld M. Hrsg. 4. Auflage. Stuttgart: Thieme; 2010. doi: 10.1055/b-002-15441
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